[linux-l] Frage zu vsftpd und chroot

Schlomo Schapiro belug at schlomo.schapiro.org
Di Sep 16 13:05:23 CEST 2003


Hello Ralf,

hast Du nscd und vsftpd neu gestartet ? Kann es sich um ein caching Problem
handeln oder hast Du seit der Änderung schonmal z.B. das System neu
gebootet ?

Oder kann es sein, daß der vsftpd schon chrooted läuft und daher eine Kopie
der /etc/passwd nutzt ? Welche Du natürlich nicht upgedated hast ...

Nur ein paar Ideen ...

Schlomo

Tuesday, September 16, 2003, 9:31:02 AM, you wrote:

> Hallo!

> Ich bin auf ein Phänomen gestoßen, dass ich mir nicht recht
> erklären kann. Leider hab ich auch nichts im Netz gefunden, dass
> mir eine Antwort liefern könnte [wahrscheinlich, weil ich nicht
> richtig gesucht habe...]. Mal schauen, ob mit hier jemand helfen
> kann:

> Ich habe nen Server, der vsftpd nutzt, um per ftp erreichbar zu
> sein.
> Alle ftpler werden in ihr home gechrooted.
> Jetzt das Problem: Ich wollte meinem User ftpX nachträglich das
> homedir ändern. Das klappt auch. Ich kann mich danach testweise
> als ftpX lokal anmelden und lande in dem neuen home. Probiere ich
> es per ftp bekomme ich ein "permission denied", wenn er versucht
> nach dem erfolgreichen ftp-login sein chdir ins / zu machen.
> Lasse ich das "alte" home bestehen wechselt vsftp in dieses
> Verzeichnis ... kümmert sich also gar nicht um den Eintrag für
> das neue home. Ich habe das Gefühl, dass ein Pärchen
> Nutzer-ID-CHROOT-Dir vom ftp-daemon (oder vom chroot-Aufruf des
> Kernels?) irgendwo gespeichert wird. Stimmt das? Ist es das
> gewollte Verhalten von chroot()? Wenn ich einen neuen Nutzer ftpX
> mit einer geänderten UserID anlege klappt es, so wie ich es haben
> wollte...
> Kann jemand was zur Philosophie hinter chroot() sagen oder nur
> kurz "vsftpd schlampt hier ein wenig!"...
> Danke!

> Gruß
> Ralf Kätzler

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