[linux-l] Der taegliche IT-Wahnsinn in einen berliner Mittelstandsunternemen...

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
So Apr 4 00:21:05 CEST 2004


On Sat, Apr 03, 2004 at 07:29:12PM +0200, Olaf 'Rübezahl' Radicke wrote:
> On Saturday 03 April 2004 17:35, Klaus Gerhardt wrote:
> > Hallo Olaf,
> >
> > > > > getestet. Es ist eine html/http-Server-Lösung. Und bedingt
> > > > > dadurch, das die Clienten zum arbeiten mit den Programm
> > > > > immer online sein müssen. Die Software ist keine freie
> > > >
> > > > Das ist bei Client-Server Lösungen immer so! Ob das nun was http-
> > > > mässiges oder eine Oracle Lösung ist und auch Stand der Technik.
> > >
> > > Nö, muss nicht sein. Mit manchen Browser kann man auch offline
> > > arbeiten und das sind auch Klienten. Oder dieser Mail-Klient
> > > mit dem ich gerade offline schreibe. Zu dem könnten die Daten
> > > auch lokal gehalten werden und nur in Abständen synchronisiert
> > > werden.So wie es auch meine Software tun wird.
> >
> > Das geht aber nicht wenn mehrere Nutzer auf einer Datenbank arbeiten.
> > Die muss immer sofort aktualisiert werden, damit alle beim Arbeiten
> > den aktuellen Stand haben! 
> 
> Das dass geht, wenn man sich genau überlegt wie man die Daten
> strukturiert, will mir Franz auch nicht glauben. Ich denke
> das werde ich dann spätestens bei einen Vortrag bei den "berlinux 2004"
> demonstrieren.

Tja, mit cvs und ähnlichen Tools geht man ja nen ähnlichen
Ansatz: Mit locks wäre ja schön, aber es geht auch ohne und
bei Konflikten muß man halt die selbigen Ausräumen.



> 
> > Zudem was ist dagegen einzuwenden wenn die
> > Clients während der Arbeit ständig online sind, in Zeiten preiswerter
> > Internetzugänge?
> 
> Willst du dich darauf verlassen? Aber abgesehen davon, wenn
> der Server down ist oder nicht zu erreichen (weil die Gruppe
> Urlaub in Ungarn macht z.B.) drehen die Mitarbeiter Däumchen.

Macht das nicht die Support-Hotline des Monopolisten für nen
gewissen Obulus? ;-)



> 
> > > > > ein Computer mit 166 Mhz und 64Mb RAM als "völlig unzureichend)
> > > >
> > > > Die sind sowieso überfällig, wieso also die Aufregung?
> > >
> > > Selbst wenn du ein neuen hinstellst für sagen wir 400 Euro,
> > > bleiben noch die 400 Euro für die Win200 Lizenz und 1000 Euro
> > > für die T-Online-"Krypto-Box".
> >
> > Zum einen sind die 400,-- Euroo für eine WIN 2000/XP Lizenz zu
> > hoch gegriffen 
> 
> Das war ein Flüchtigkeitsfehler. Ich gehe von ca. 200 Euro
> aus. Ich denke das müsste stimmen.

200 Euro bei Mehrplatz-Lizenzen, oder wie?


> 
> > und zum 2. freue ich mich als IT-Mensch wenn mal
> > wieder jemand bereit ist in seine IT-Infrastruktur zu investieren.
> 
> Auf alle Fälle, aber nicht hirnlos nach dem Schrotflinten-Prinzip
> "eine wird schon treffen..."

Naja, wenn es sich dennoch rechnet... schöne Grüße von der
Stochastik und so...

Schrotfintenprinzip ist doch eh das, was meist benutzt wird.

Man geht davon aus, daß es reicht, wenn man die Ente erlegt.
Ob das schön oder elegant oder schmerzarm oder sonstwie ist,
ist "denen" egal.

Hauptsa' Treffer und erlegt.


Ciao,
   Oliver



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