AW: [linux-l] Der taegliche IT-Wahnsinn in einen berliner Mittelstandsunternemen...

Klaus Gerhardt k-gerhardt at gmx.de
So Apr 4 14:01:49 CEST 2004


 Hallo Olaf,

> > > >
> > > > Das ist bei Client-Server Lösungen immer so! Ob das nun was http-
> > > > mässiges oder eine Oracle Lösung ist und auch Stand der Technik.
> > >
> > > Nö, muss nicht sein. Mit manchen Browser kann man auch offline
> > > arbeiten und das sind auch Klienten. Oder dieser Mail-Klient
> > > mit dem ich gerade offline schreibe. Zu dem könnten die Daten
> > > auch lokal gehalten werden und nur in Abständen synchronisiert
> > > werden.So wie es auch meine Software tun wird.
> >
> > Das geht aber nicht wenn mehrere Nutzer auf einer Datenbank arbeiten.
> > Die muss immer sofort aktualisiert werden, damit alle beim Arbeiten
> > den aktuellen Stand haben!
>
> Das dass geht, wenn man sich genau überlegt wie man die Daten
> strukturiert, will mir Franz auch nicht glauben. Ich denke
Mir fehlt allerdings auch der Glaube. Denn was hat Aktualität mit der
Struktur der Daten zu tun. Das eine ist eine Organisationsfrage, das andere
ein zeitlicher Verlauf. Und wenn die Daten nun nicht vorliegen dann liegen
sie eben nicht vor.

> das werde ich dann spätestens bei einen Vortrag bei den "berlinux 2004"
> demonstrieren.
Bis zur Berlinux ist es ja noch 'ne Weile hin. Vielleicht hast du ja Lust
uns schon vorher ein bisschen zu erleuchten. Wobei ein neuer Thread dafür
ganz Toll wäre.

> > Zudem was ist dagegen einzuwenden wenn die
> > Clients während der Arbeit ständig online sind, in Zeiten preiswerter
> > Internetzugänge?
>
> Willst du dich darauf verlassen? Aber abgesehen davon, wenn
> der Server down ist oder nicht zu erreichen (weil die Gruppe
> Urlaub in Ungarn macht z.B.) drehen die Mitarbeiter Däumchen.
Also Downzeiten lassen sich selten vermeiden. Selbst nicht im LAN.
Beim WAN hängt es eben immer vom Provider ab. Bei der Fa. wo ich zuletzt
war, hatten wir zuerst einen echt preisgünstigen ... na ja, aber auch
jeden 2. Tag 'ne Störung (bis zu einem halben Tag). Dann hat sich der
Laden n'en anderen Provider gesucht, und dann lief es gut. Zudem gibt
es bei Downzeiten dann immer wieder Hilfsmittel, wie 'ne gefaxte Excel-
Tabelle oder dergleichen ;-).

>
> Auf alle Fälle, aber nicht hirnlos nach dem Schrotflinten-Prinzip
> "eine wird schon treffen..."
Da stimme ich dir schon zu. Je sinnvoller das Geld angelegt wird desto
besser, aber bevor gar keines ausgegeben wird .... ;-).

Tschüss
Klaus





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