[linux-l] kernels, lilo und ide

[Jan-Benedict Glaw]

On Mon, 2004-01-26 10:07:09 +1100, Peter Ross <Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de>
wrote in message <20040126093927.B630 at guckloch.zuhause>:
> On Sun, 25 Jan 2004, Volker Mueller wrote:
> Auf einer FreeBSD-Liste habe ich gelesen, dass das FreeBSD die
> BIOS-Einstellungen gar nicht lesen kann, und daher eigene Annahmen ueber
> das Mapping macht. Das klingt auch logisch, ansonsten muesste der Kernel
> die BIOS-Funktion vorm Installieren eigener Routinen retten, um sie
> spaeter nutzen zu konnen.
> 
> Fuer Linux duerfte das Gleiche gelten.

Nicht ganz. Von dieser Seite betrachtet besteht Linux aus zwei
Komponenten. Einmal ist da der Protected-Mode-Teil, den man so kennt;
dann ist da aber auch noch ein kleines Stückchen Code, daß vom
Boot-Loader gestartet wird (und letztlich den Protected Mode
einschaltet). Dieser Teil kann durchaus erstmal einige BIOS-Werte
abfragen und auf einer Speicherseite ablegen. So kommt der große Rest
von Linux hinterher an die Daten.

Auf diesem Wege wird übrigens z.B. die Kernel-Kommandozeile, die Du bei
LILO, Grub et al. angeben kannst, an den Kernel übergeben. Aber eben
auch andere Daten:)

> So habe ich diesen ganzen Unsinn verstanden.. Am besten, man benutzt so
> ein kaputtes System, genannt "personal computer", erst gar nicht. Es gibt
> Leute, die versuchen, mit solcher Technik, Server zu bauen. Dabei sagt
> doch schon der Name, dass die nicht dafuer gedacht ist. Aber es gibt ja
> auch Leute, die mit 'nem Rasenmaeher auf'm Highway langfahren;-)

Full ACK.

MfG, JBG

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   Jan-Benedict Glaw       jbglaw at lug-owl.de    . +49-172-7608481
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