[linux-l] Asus A7V600probleme mit sata

Oliver Beck lists at inetmx.de
Do Jun 17 07:17:51 CEST 2004


On Thu, 17 Jun 2004 00:52:12 +0200
Patrick Bloy <p.bloy at gmx.de> wrote:

> Hallo Oliver,

Hallo Patrick,


> bei mir taucht sie wieder als hde auf obwohl ich es wie von Dir 
> beschrieben unter
> 
> 
> >"SCSI-Support --> SCSI low-level driver --> Serial ATA (SATA)
> >support" zu finden.
> >  
> >
> eingebunden habe.
> Kann es sein das dieser Effekt nur auftritt wenn die Platten einen 
> Raidverbund bilden ?

Nein, mit RAID sollte das nichts zu tun haben, da diese Platten dann
über /dev/md? angesprochen werden. In wie fern das allerdings auf
SATA-RAID zutrifft, kann ich nicht sagen, da ich damit noch nicht
gespielt habe. Ich würde Dir empfehlen, das Du Dir mal unter [1] mehr
Informationen beziehst. Ist zwar auf Debian bezogen, sollte aber ebenso
auf andere Distributionen übertragbar sein.


> Habe auf der Platte partitionen angelegt, Dateisystem ebenso, Dateien 
> rüberkopiert,
> einen Eintrag in grub eingefügt,
> der aber nicht lief, den alten (unveränderten) Eintrag  neu gebootet
> -> weg ist /dev/hde
> Was nun ?

Ich beschreibe mal, wie ich das gelöst habe.

1. Kernel mit fest einkompilierter Unterstützung für den SATA-Controller

2.1
   bzImage und System.map nach /boot/vmlinuz-2.4.26 und
   /boot/System.map-2.4.26 der SATA-Platte kopiert (wobei auch alles,
   was sich auf /dev/hda befand ebenfalls auf /dev/sda kopiert wurde)

2.2
   /dev/sda für GRUB vorbereitet, indem ich den Inhalt von
   /usr/share/grub/i386-pc/ nach /boot/grub kopierte.

3. System ange`halt`en.

4. IDE-HDD's abgeklemmt.

5. Neustart.

6. Im GRUB-Menü mit Druck auf [C] in die Konsole gesprungen.

7. Eingabe der folgenden Kommandos:

	root (hd0,1)
	setup (hd0)
	kernel /boot/vmlinuz-2.4.26
	boot

Nun solltest Du Dich in Deinem vertrauten System befinden.
Als nächstes musst Du noch /boot/grub/menu.lst bearbeiten, das Du nicht
jedesmal per Hand booten musst.

> Ich sitze wieder ratlos vor dem Rechner.

Ich hoffen, ich konnte ein wenig helfen.

Anzuraten ist noch, eine Boot-CD mit einem Kernel zu basteln, die auch
Zugriff auf die SATA-Platten hat. Ich habe dafür timos_rescue_cd_set [2]
mit einem neuen Kernel bestückt. Hatte nach Konsultation der
Dokumentation damit auch keine Probleme.

[1] http://xtronics.com/reference/SATA-RAID-Debian.htm
[2] http://rescuecd.sf.net


> Grüße
> patrick

Mit freundlichen Gruessen/Best Regards Oliver Beck

-- 
 /"\ -ASCII-Ribbon-Campaign- |
 \ /    Against HTML Mail    | -Linux on an VIA EPIA-M9000-
  X                          |    http://epia.std-err.de
 / \                         |        (german only)



Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l