[linux-l] Re: Linux - Dokumentationsstandard?

Peter Ross Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
Fr Apr 8 02:48:31 CEST 2005


On Thu, 7 Apr 2005, Nico Golde wrote:

> Nein tut sie nicht. Wenn du davon ausgehst, dass sie es tut,
> weil die Wahrscheinlichkeit höher wird sich mit dem Schloss
> auszukennen, vergisst du, dass gleichzeitig die
> Wahrscheinlichkeit kleiner wird die richtige Tür zu nehmen
> :)

Eine ganze Weile ist es her, da habe ich gestaunt, dass, wie man
unterschiedlichen Resultaten sehen konnte, die Partitionierung und das
Anlegen eines Filesystems dreimal implementiert wurde: Das
Installationstool verhielt sich anders als die Commandlineversion des
laufenden Systems als das GUI-Tool.

Das war Windows NT. Mein Problem war das Anlegen einer C:NTFS-Partition >
2GB, was sich nur mit Tricks bewerkstelligen liess.

Vor ein paar Wochen habe ich ein SuSE Linux Enterprise 8.0 mit einem
SAN-Server verbunden, dazu Multipath konfiguriert.

Der SAN-Server meldete dem Linux eine ziemlich obskure Plattengeometrie
fuer das unformatierte LUN-Device (eine ausserordentlich hohe Zahl con
Cylindern, wenn ich mich nicht irre).

Ich musste fdisk, sfdisk und cfdisk ausprobieren, bevor ich mit dem
letzteren erfolgreich partitionieren konnte.

Die Funktionalitaet der drei fdisk-Variationen ist gleich, sie
unterscheiden sich nur durch unterschiedliche User-Interfaces (und das ist
legitim, um mit unterschiedlichen Anforderungen (interaktiv/geskripted,
(un)erfahrener Nutzer ..)

Schoen waere es gewesen, wenn alle drei Entwicklungen mit dem selben
Backend gearbeitet haetten, dann waere das Problem sicher eher erkannt und
auch gefixt worden und ich haette nicht drei Versuche gebraucht, um
endlich ins Auto zu kommen;-)

Es gruesst
Peter



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