[linux-l] Multimedia Programm zum Erstellen von CD-Roms

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
So Okt 9 18:13:08 CEST 2005


On Sun, Oct 09, 2005 at 05:41:20PM +0200, Katja Saeger wrote:
> danke für die Hinweise, aber die Foto-CD's müssen auch auf anderer Leute PC's, 

Linux läuft doch auf PCs.
Einlegen, Rechner rebooten, drin.  ;-)

> die leider nur mit  M$ laufen, sehen können.

Für Windows, wiegesagt, kann man ne autostart.inf reinpacken, die den
Firefox mit der gegebenen index.html startet. Der Firefox kann ja
ebenfalls mit auf der CD sein.

Sowas ähnliches hab ich gemacht, als ich ein (Home-) Video
auf CD gebrannt habe. Zum einen lag dort das Video als MPEG4, zum
anderen war dort für Windows ein Player mit drauf (vlc hab ich
genommen), der via autostart.inf sofort beim Einlegen der CD startet.

Will jemand einfach die CD einlegen und starten? Kann er.
Will er lieber einen anderen Player nutzen? Ebenfalls möglich.
Will er es lieber unter Linux mit mplayer betrachten? Genauso einfach.

Obwohl in diesem konkreten Fall vielleicht SVCDs (oder so ähnlich)
besser gewesen wären, kann das sein? Kennt sich da jemand mit aus?
Vor- und Nachteile gegenüber meiner eben genannten Herangehensweise
würden mich sehr interessieren.

> Es soll auch ohne Browser sein, die Fotos und Texte, Musik fehlt noch, sollen 
> sofort starten und ähnlich einer Diashow ablaufen können.

Also halten wir erstmal grundsätzlich fest, dass du ohnehin ein
bestimmte "extra" Software auf der CD haben musst, weil du an dieser
Stelle mit Windows-Boardmitteln nicht auskommst. Richtig?

Weiterhin ist es doch ratsam, den Inhalt in einem standardisierten
Format (z.B. mp3-Dateien, html-Dateien, ...) auf die CD zu packen,
sodass sie nicht bloß unter Windows läuft.

Da ist es doch naheliegend, auch für den Player eine geeignete
Standard-Software zu nutzen, sodass der Benutzer ggf. auch auf
"Boardmittel" zurückgreifen kann, wenn er will.

Sprich: Firefox, VLC, etc. rauf auf die CD, den Inhalt ganz sauber
als HTML-Dateien, etc. gestalten, und ne kleine autorun.inf schreiben.
KISS!

Das ist so einfach und naheliegend, dass es mich wundern sollte, wenn's
dafür im Netz noch keine Howto gibt.


Viele Grüße,

	Volker

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Volker Grabsch
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