[linux-l] Svannah, sf und berlios (was: sf und berlios)

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
Do Apr 6 12:21:43 CEST 2006


On Thu, Apr 06, 2006 at 09:57:22AM +0200, Mike Dornberger wrote:
> > Das kann ein diff ohne Netzwerkzugriff? Woher weiss es denn, dass
> > niemand eingecheckt hat? mmm...
[...]
> Das funktioniert deshalb ohne (Netzwerk-)Zugriff auf das Repository, da
> Subversion immer eine Kopie der Datei in ihrer BASE-Version mit auf der
> Platte hat. (Über Vor- und Nachteile davon kann man sicherlich streiten.)

Das Design von Subversion ist darauf ausgerichtet, Netzwerk-Zugriffe zu
minimieren. Dies wird durch mehr Festplatten-Platz erkauft.

Ein Subversion-Arbeitsverzeichnis verbraucht ca. doppelt so viel
Speicherplatz wie die eigentlichen Daten. (bei CVS ist das Verfältnis
etwa 1:1)

Das ist auch vernünftig. Dass jemand Bandbreite ohne Ende hat, aber zu
wenig Speicherplatz, ist ja eher die Ausnahme sein. Die einzige
Ausnahme, die ich bisher kenne: Ein Account an der Uni. Da kann es
dazu führen, dass man trotz aller Nachteile dann doch CVS bevorzugt.

> > Ich muss gestehen, ich weiss nicht so Recht, was ich vom Subversion
> > halten soll... Hab mich da noch nicht informieren können.
> 
> Nunja, wenn du mal zwei, drei Stunden erübrigst, empfehle ich dir, das o. g.
> Buch mal zu lesen oder zu überfliegen.

Full ACK. Dieses Buch ist wirklich fantastisch. Ich habe es damals, als
ich mit Subversion anfing, fast komplett durchgelesen. Und sowas ist bei
mir eher die Seltenheit. So muss ein Handbuch aussehen!

Du meiner Schande muss ich gestehen, dass ich damals nur die Online-
Version gelesen hatte, und es noch nicht gekauft habe.


Viele Grüße,

    Volker

-- 
Volker Grabsch
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