[linux-l] Umstellung von W2K auf Linux?

Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de
Mi Aug 9 22:29:57 CEST 2006


On Wed, 2006-08-09 17:48:44 +0200, Lothar Gregor <maillists at gregor-berlin.de> wrote:
> Jan-Benedict Glaw schrieb:
> > Wenn es Dir nur darum geht, eine Schachtel mit ein paar CDs/DVDs zu
> > kaufen, die irgendwelche Funktionalität erbringt, ist das ei
> > Rückschritt.  Wenn es darum geht, den Gedaken freier Software zu
> > leben, ist das ein riesiger Befreiungsschlag. Das, was noch fehlt,
> > kann man ja noch implementieren. Das setzt aber ganz klar auf die
> > einzelne Person, die sich dann auch mal hinsetzt und Software
> > schreibt.
> Wenn ich mal eben schnell Gates-ware von meinem Laptop verbannen
> möchte und anschließend noch nicht mal meine WLAN- Karte funzt, was
> unter Suse 10.0 überhaupt kein Problem ist, dann ist es ein Rückschritt.

Wenn Du das so siehst, wird das so sein.

> Immerhin will Novell Kohle für ihre Distri, hat viele eigene
> Programmierer entlassen und will nun die Comunity diese Arbeit umsonst
> übernehmen lassen. Das alles nur weil ein "großer Investor in den USA"
> die Stirn gerunzelt und beim Novell- Vorstand "Du Du" gemacht hat.

Novell braucht Dich. Du brauchst Novell nicht. Wenn die etwas machen,
das Dir nicht gefällt, brauchst Du die Schachtel ja nicht dort zu
kaufen. Debian-CD rein und gut.

> Mit "freier Software" hat das weniger zu tun, eher mit "freigesetzten
> Mitarbeitern" und Eigenkapitalrendite.

Firmen _können_ an Freier Software arbeiten; sie werden das aber nicht
allzu oft community-gerecht machen.  Das bedeutet zumindest für mich
im Umkehrschluß, daß ich mich nicht auf die Firmen verlasse, sondern
lieber auf das, was ich mir selbst technisch auch zutraue.

Community ist da IMHO das Schlüsselwort, nicht Company...

MfG, JBG

-- 
      Jan-Benedict Glaw      jbglaw at lug-owl.de              +49-172-7608481
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