[linux-l] Virtualisierung

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
Sa Aug 19 16:20:35 CEST 2006


Hallo Mike,

vielen Dank für das Feedback!

On Sat, Aug 19, 2006 at 06:00:51AM +0200, Mike Dornberger wrote:
> >     https://dev.njh6.de/wiki/index.php/Linux-VServer_unter_Debian
> 
> evt. ist es sinnvoller, bei newvserver --mirror ... http: statt ftp: als
> Protokoll zu verwenden,

Huch, richtig. Mittendrin war mir das schon aufgefallen, aber ich hab's
dann noch vergessen zu korrigieren.

> (Ich kenne das
> Tool nicht. Packt es evt. nur den Eintrag nach etc/apt/sources.list?)

newvserver ruft (neben anderen Dingen) debootstrap auf. Dieses benutzt
die URL sowohl zum Herunterladen der Anfangs-Pakete, als auch zur
Voreinstellung der /etc/apt/sources.list

> Vielleicht kannst du auch mal noch ein oder zwei Zeilen schreiben, was
> S_CAPS="" macht.

Begründung in beiden Sprachen hinzugeschrieben.

> Als Tip vielleicht mal noch: Ich glaube, man kann base-config auch
> preseeden, bin mir aber nicht sicher. Wäre aber sinnvoll, wenn man mehrere
> vserver (evt. ja auch auf mehreren Kisten) installieren, die relativ
> gleichartig sind.

Mag sein, aber die Howto soll einfach bleiben. Außerdem würde ich in
solch einem Fall newvserver nur einmal verwenden, im VServer das
wichtigste einrichten (Pakete installieren, etc.), und danach einfach
den gesamten VServer als solchen kopieren.

> > Außerdem habe ich bei der Gelegenheit auch meine Debian-Kernel-Howto
> > neu aufgearbeitet und übersetzt:
> > 
> >     https://dev.njh6.de/wiki/index.php/Kernel_compilieren_unter_Debian
> 
> Hm, das ist ja ziemlich bare-bones. Sollte evt. mal noch dastehen, was der
> Vorteil ist, es mit dem kernelpackage zu bauen, denke ich.

Man hat ein sauberes Debian-Paket. Gibt's sonst noch welche? Muss man
wirklich begründen, wieso der "Debian Weg" in einem Debian-System zu
empfehlen ist, bei den vielen Perfektionisten in dem Projekt?

Wie auch immer, wenn du eine gute Idee hast, was man konkret dazu
schreiben könnte, es würde mich freuen. Vergiss in diesem Fall nicht,
dich als "Helfer" oder "Mit-Autor" oben auf der Seite zu erwähnen
(es sei denn, du willst anonym bleiben ;-)). Ach ja, und zumindest
auf englisch bräuchte ich's ... von Englisch nach Deutsch krieg ich's
noch hin, aber bei Übersetzungen Deutsch -> Englisch hänge ich immer
ziemlich, wenn ich mir den Text nicht selbst ausgedacht habe.

(Ausnahme: Meine Übersetzung von "Writing, Briefly" ... da ist mir
zum ersten und einzigen Mal, mit etwas Hilfe, eine vernünftige
Übersetzung gelungen.)

> Ich muß mal bei Gelegenheit bei mir nachsehen, wie ich das gemacht hatte,
> als ich mir 'nen eigenen Kernel für Debian gedreht hatte. Jedenfalls hab ich
> den nicht unter /usr/src gebaut sondern - dank fakeroot - unter einem
> normalen Useraccount.

Stimmt, das könnte man abändern. Dennoch finde ich es übersichtlicher,
unter /usr/src/ das Zeug zu lassen.  (d.h. den User einfach in die
Gruppe "src" eintragen)

Das bläht die Howto zwar wieder etwas auf, aber ich werd's mir merken,
wenn ich wieder Zeit dafür habe.
(... du kannst mir gern zuvor kommen ;-) ... ist schließlich ein Wiki)

> Auch noch ein paar Optionen, damit z. B. Custom aus
> dem .deb-Namen gegen einen vernünftigen String ausgetauscht wird.

Ich habe mich nur auf die nötigsten Optionen beschränkt, alles weitere
kann man ja im Debian-Handbuch nachlesen (die Howto verlinkt dorthin).

Ich finde den "Custom" ziemlich gut, weil dann auch in Zukunft sofort
klar ist, woher das Paket kommt. (insbesondere ist sofort klar, dass
es nicht aus irgendeinem APT-Repository kommt)

Baut man ein Kernel-Paket für mehrere Rechner, sieht das natürlich
anders aus. Dann sollte man es besser bezeichnen. Aber für diesen
Fall kenne ich die Namens-Konventionen nicht, außerdem habe verfehlt
das irgendwie die Zielgruppe, oder? Ich meine, sonst kann ich ja gleich
das Debian-Handbuch abtippen ...

Die Howto soll nicht alle Möglichkeiten aufzeigen, sondern einen
guten Überblick geben. Sie soll nicht abschrecken, daher habe ich
bei jedem Befehl darauf geachtet, möglichst wenige Optionen zu
verwenden.


Viele Grüße,

    Volker

-- 
Volker Grabsch
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