[linux-l] Performancegewinn bei Nutzung von Debian AMD64

Oswald Buddenhagen ossi at kde.org
Di Feb 28 11:10:47 CET 2006


On Tue, Feb 28, 2006 at 10:36:39AM +0100, Volker Grabsch wrote:
> Dass man mehr Speicher nutzen kann, ist eher ein Nebeneffekt. Es geht
> viel mehr darum, wieviele Daten mit einem Schlag verarbeitet werden
> können.
>
das ist vom prinzip her richtig, aber bei x86_64 behaupte ich einfach
mal, daß die datenwortbreite eher ein nebeneffekt der adressbreite ist -
keiner *braucht* in diesem markt tatsächlich 64-bit-operationen.
andererseits verdrängt dieses etwas von einer prozessorarchitektur
langsam ungefähr alle anderen architekturen auch im bereich des
"seriösen rechnens" ...

> aber auch um die "Breite" der Datenleitungen, die vom Prozessor
> wegführen, z.B. in den RAM.
> 
du bist ca. 13 jahre hinter der zeit, was die x86-er angeht ...

> 2) Kopieren
> 
> Wenn ein Programm 1 Bit in irgeneiner Hardware setzen muss, ist
> die Architektur relativ wurst.
> 
> Muss es hingegen z.B. 128bit nach draußen jagen, braucht es nicht
> mehr 4 Schreib/Kopier-Befehle, sondern nur noch 2. Bei größeren
> Datenströmen spart man wieder ca. die Hälfte der Befehle.
> 
dafür gibt es mmx und konsorten - auch seit ca. 10 jahren.

> das gesamte System fühlt sich "flüssiger" an,
>
"flüssig anfühlen" im ergonomischen sinne als "verkaufsargument" für 64
bit anzuführen hat was groteskes ... nicht, daß es gewisse
marketing-abteilungen nicht trotzdem machen würden ...

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