[linux-l] Mächtigkeit von LISP (war: Geschwindigkeit von DB)
Oliver Bandel
oliver at first.in-berlin.de
So Jul 2 18:37:00 CEST 2006
On Mon, Jul 03, 2006 at 12:43:05AM +1000, Peter Ross wrote:
[...]
> >Es gibt Untersuchungen über die "Produktivität" von Programmierern.
> >Am Anfang ist sie recht hoch und mit steigender Zahl bereits vorhandener
> >Zeilen Quellcodes (purer Programmcode, also nicht die Kommentarzeilen)
> >flacht die Kurve ab.
> >
> >Das ist IMHO DER HAUPTGRUND, wieso man in der Software-Entwicklung nicht
> >an Sprachen wie OCaml und ähnlichen vorbei kommt: Wenn man weniger
> >Zeilen braucht, um ein Programm zu schreiben, ist auch die Sättigung
> >der Zeilen Quellcode/Programmierer erst bei wesentlich komplexerer
> >Software erreicht!
>
> Ich bin mir nicht sicher, ob Du da den Kern getroffen hast.
[...]
In wiefern?
Ich rede nicht von dingen wie Gerätetreibern, Grafikkarten-LowLevel-Code,
wo es IMHO auch sinn machen mag, handcodierten Assemblercode einzusetzen.
Aber für viele andere Gebiete wird es mit Assembler, C, C++ usw.
doch auch eng.
>
> Ich habe ja gerade die BSD-Philosophie gepostet. Oft kann man eben 90% der
> Faelle in 10% der Zeit erschlagen..
Aha, und wo siehst Du da Diskrepanzen zu dem, was ich eben schrieb?
Gruß,
Oliver
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