[linux-l] Virtualisierung

Peter Ross Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
Mi Jun 14 15:36:43 CEST 2006


On Tue, 13 Jun 2006, Volker Grabsch wrote:

> Wirklich schade. Aber die ganzen Billig-Anbieter haben seit den letzten
> Jahren auch Support für Debian (1&1 bzw. Alturo, Hetzner, ...) eingeführt.
> Sieht das bei größeren Anbietern etwa nicht so aus?

Wir betreuen die Rechner wirklich selbst. Das Rechenzentrum wird 
hoechstens zum An- unmd Ausschalten herangezogen (inzwischen weitgehend 
dank Remote-Access auch nicht mehr dafuer).

Fuer schwierigere Aufgaben gibt es lokale Berater. Deren Verfuegbarkeit 
und technische Versiertheit variiert allerdings ziemlich.

Du kannst dir vielleicht vorstellen, dass die Umstaende in Melbourne, 
London, Shanghai oder Dubai unterschiedlich sind.

Fuer Hardwareprobleme gibt es aber IBM, HP oder Dell ziemlich ueberall. 
Nur ist es deutlich schwieriger, zum Beispiel fuer Diagnosetools, mit 
nichtunterstuetztem OS zu arbeiten.

Das hat auch zur Abkehr von FreeBSD fuer unsere Firewalls gefuehrt. 
Technisch spricht nicht viel dafuer (mal abgesehen von Treiberproblemen 
mit einer "dazugesteckten" Quad-Karte in einer Instanz, die wir allerdings 
bei konsequentem Weiterbohren mit angebotener Unterstuetzung von 
FreeBSD-Core-Mitgliedern auch inzwischen sicher zu laufen haetten).

Der unter meinem Tisch stehende FreeBSD-Updateserver ist mit Sicherheit 
unseren Red Hat-Updates um einige Lichtjahre voraus.

> Für mich ist eher die Ident-Authentifikation interessant.

Damit gibst du mir ein Stichwort, wo ich mich mal selbst schlaumachen 
muss, was state of the art ist.

Danke fuer Deine Anregungen
Peter


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