[linux-l] [Ubuntu] Wie beinflussen sich mehrere Kernels gegenseitig?

Detlef Lechner DL4FT at gmx.net
So Nov 5 15:38:09 CET 2006


Hallo Lutz noch einmal,

Lutz Willek schrieb:
> Detlef Lechner wrote:
>
> [Linux mag nicht, Fehler?]
>>> 1. Auswahl merkwuerdig instabiler Distributionen
>
>> Die älteste Distribution ist auf die CD "ubuntu Version 6.06 LTS for 
>> your PC" zurückzuführen. Diese CD haben mir die BeLUG-OPs in der 
>> Lehrter Straße am vergangenen Mittwoch empfohlen. Damit konnte ich 
>> auch Linux ohne Probleme installieren. (Mir gefällt auch die Idee, 
>> die die BeLUG-OPs äußerten, daß Ubuntu Debian ähnelt und ein Übergang 
>> zu Debian ohne weiteres möglich ist.)
> Der Übergang zu Debian ist nicht problemlos möglich, wer sagte so was?
Direkt sagt das wohl keiner. Indirekt äußern sich verschiedene 
Linux-Benutzer so, daß ein Übergang von der Distribution X auf ein 
Linux-Betriebssystem der Variante Y schwierig/nicht 
ratsam/fehleranfällig sei. (Ich habe keinen Grund daran zu zweifeln, daß 
mir der Übergang auf ein Debian-System mit Deiner Hilfe gelingen wird. 
Es eilt ja nicht, weil das Linux-System funktioniert.)
>
>
> Die beiden Dist. sind sich sehr ähnlich, deswegen ist es fast egal 
> gewesen, ob Du Debian oder Ubuntu 6.06 installiert hättest, beide 
> Dist. sind an ihren Vor- und Nachteilen gemessen gleich gut für Dich 
> geeignet.
Ja, ich habe keinen Grund an dieser Aussage zu zweifeln. Nach wie vor nicht.
>
>> Der zweite Kernel ist auf die Aktualisierungsverwaltung 
>> zurückzuführen. Mittwoch nacht meldete mir diese, daß ich 148 Pakete 
>> aktualisieren könne. Das habe ich gemacht. Dann hatte ich im grub 
>> auch den Kernel  2.6.15-27-386. Und alles funktionierte  wunderbar. 
>> Am Donnerstag abend  wollte ich den Midnight commander und einen 
>> Terminkalender installieren. Ich fragte in einem Computerclub, 
>> welcher Terminkalender für Gnome am besten geeignet sei. Nach 
>> Diskussion entschied ich mich für den Sunbird  Version 0.3. Den fand 
>> ich nicht in den  Ubuntu-Paketen.  Als  ich OPs danach fragte, sagten 
>> sie:  "Ja, der ist noch neu und nicht ausgereift. Den installieren 
>> wir Dir." Sie nahmen mir den Laptop aus der Hand  und werkelten für 
>> meinen Geschmack etwas viel in den Konfigurationsdateien. Zwei OPs 
>> redeten etwas von "nicht auf dem neuesten Stand." Schließlich waren  
>> mc und Sunbird 0.3 installiert und funktionierten. Zu Hause 
>> angekommen und am Netz, meldete mir die Aktualisierungsverwaltung 
>> "145 Pakete stehen zum Download bereit". 
>
> Ah, da hat wohl einer Ubuntu 6.10 installiert und ...
>
>> Ich akzeptierte und ließ installieren, legte mich schlafen und am 
>> Morgen war alles fertig. Als ich aber den Rechner aus- und wieder 
>> einschaltete, war die grafische Bedienoberfläche weg.
>
> ... das wohl nicht auf dem empfohlenen "Ubuntu- Weg".
Wahrscheinlich.
>
> Mittwoch abend wurde Dir mit Absicht Ubuntu 6.06 empfohlen, da nach 
> ersten Tests einiger Benutzer von Ubuntu 6.10 von der neuen Version 
> abgeraten wurde.
>
>> Hältst Du die erwähnten Distributionen für instabil?
>
> Nein. Sie sind nur unterschiedlich gut für den jeweiligen Anspruch 
> geeignet.
>
> [...]
>
>>> Gemessen an Deinen Ausfuehrungen ist das Leben meiner Kisten 
>>> geradezu langweilig - Basisinstallationen, Upgrades etc. und X 
>>> laeuft immer..   
>> Vielleicht wird das auch mit meinem anderen Laptop mit grml 0.8 so, 
>> wenn die beiden Tasten repariert sind.
>
> Auf dem anderen Rechner ist ein reines Debian etch, kein grml.
> Du hast _nur_ einen grml-Kernel, da der originale Kernel auf der Kiste 
> nicht lauffähig war, genau wie der Kernel von Ubuntu, Suse und ich 
> glaube Fedora haben wir damals auch getestet.
Ja. Stimmt.

Gruß
Detlef



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