[linux-l] [Ubuntu] Wie beinflussen sich mehrere Kernels gegenseitig?

Detlef Lechner DL4FT at gmx.net
Mo Nov 6 17:50:32 CET 2006


Hallo Michael,

g2cu

Michael Sucha schrieb:
> * Detlef Lechner <DL4FT at gmx.net> [061105 16:17]:
>   
>> Die BeLUG-Regulars sagen, Ubuntu sei eine Distribution, die ziemlich dicht an Debian dran ist, aber auch recht neue 
>> Hardware-Treiber hat.
>>     
>
> Nachdem was man bei dir herrausliest brauchst du eine
> "Einsteigerfreundliche" Distrubution. Und keine die an irgendeiner
> anderen Distro "dran" ist.
>   
Es gibt auch Leute, die sagen, daß Ubuntu einsteigerfreundlich sei. Die 
Idee von Debian gefällt mir. Ich werde mich schon durchbeißen auf dem 
Weg zu Debian. Ich wechsele auch nicht gern gleich wieder die Pferde. 
Das Ubuntu-Forum und -Wiki ist auch ein Argument zugunsten von Ubuntu.
>   
>> Das wird wohl stimmen. Aber die Installation auf diesem Laptop-Rechner lief anstandslos durch, und ich hatte ein 
>> Linux-Betriebssystem, fast ohne eine Hand dabei zu rühren. Hinterher aktualisieren zu müssen, ist wohl bei der Schnelligkeit> der Software-Entwicklung  heutzutage  nicht ungewöhnlich.
>>     
>
> Das siehst du richtig.
>
>   
>>> Entweder es liegt an Ubuntu, oder (ich hoffe keinem Admin zunahezutreten) an hermdaermeliger Arbeit und Handwerkelei.
>>>
>>>
>>>       
>
>   
>> Ich fürchte, mein GUI-Absturz war auf nicht sorgfältiges Arbeiten  der beiden OPs  in den Konfigurationsdateien 
>> zurückzuführen.  Wenn ich es allein gemacht hätte,  wäre es vielleicht nicht passiert. Ich hätte mich aber sehr lange vor 
>> jedem einzelnen Schritt belesen müssen.
>>
>>     
> Ich versteh nicht warum du als Groupware Lösung nicht evolution
> benutzt. 
Leute, deren Urteil ich schätze, haben evolution nicht 

so toll gefunden.

> Da hast du Mail Kalender und Adressverwaltung in einem und
> kannst es sogar mit ldap benutzen. 
Kalender und Adressenverwaltung habe ich jetzt im Betrieb. Thunderbird 
ist Outlook Express nicht unähnlich. Der Kalender ist auf den ersten 
Blick nicht so toll. Mozilla entwickelt aber gerade einen weiteren, der 
im Schlepptau von Thunderbird arbeitet. Vielleicht gefällt der mir 
besser. Das werde ich später einmal ausprobieren. - Was mir ldap nutzen 
wird, weiß ich noch nicht.
> Auch hilft es bei Migration von
> outlook Dateien. 
Die wichtigsten Dateien waren das Adressbuch und die Lesezeichen. Die 
habe ich nach Ubuntu exportiert. Mal sehen, was ich in einem Jahr noch 
von den Outlook-Express-Dateien brauchen werde.
> Wobei ich aber auch nicht weiß was man bei der
> installation von sunbird falsch machen kann.
>
>   
Du kennst vielleicht den Spruch: "Wenn etwas schiefgehen kann, dann geht 
es schief." Sunbird hat aber die Reparatur der GUI schadlos überstanden.
>>> Heim-Laptops und -PCs fahre ich seit ca. 4 Jahren mit der Entwicklungsversion von FreeBSD (-current statt -stable) und 
>>> lediglich einmal brauchte ich ein (problemlos "geordnetes") Zurueckrollen auf alten Stand (da die Netzwerkkarte nicht mehr 
>>> funktionierte).
>>>       
>
> Ohne dir zu nahe zu treten aber FreeBSD ist nicht das was Detlev will
> :-)
>   
>>>  
>>>       
>> Am vergangenen Mittwoch habe ich mich in der Lehrter Str. mit einem OP unterhalten, der auch mit seinem FreeBSD auf einem 
>> Laptop-Rechner sehr zufrieden ist. Und der hat schon einige Erfahrung. (Mir als Anfänger kommt es so vor, als lobe jeder 
>> zweite OP nur seine eigenen Kartoffeln.)
>>     
>
> Leider :-(
>
>   
>>>> Ja. Ich habe vor 2,5 Jahren auf Anraten von damaligen BeLUG-OPs das Buch Peter
>>>> H. Ganten und Wulf Alex "Debian GNU/Linux" (Verlag Julius Springer, 2. Auflage
>>>> 2004) gekauft. Das Buch ist in großen  Teilen  amerikanisch-hemdsärmlig
>>>> geschrieben. Ich vermisse exakte Definitionen. Vieles ist inzwischen zeitlich
>>>> überholt.
>>>>         
>
> Ich habe es mir auch gekauft und muss gestehn das es mir noch nie
> wirklich geholfen hat.
Es hat mir amAnfang geholfen. Am meisten vermisse ich jetzt klare 
Begriffserklärungen. Außerdem hat sich Linux in den letzten 3 jahren 
mächtig weiter entwickelt. Neue Begriffe und Konzepte fehlen allenthalben.
>  
>
>   
>>>> - Es soll gute ubuntu-Bücher geben. Ich habe aber noch keins
>>>> gesehen.
>>>>         
>
> Das sollte man als Ubuntu User gelesen haben.
>
> http://www.elyps.de/ubuntu_anwenderhandbuch_2.1.pdf
>   
Danke für den Tip! Ich habe die ersten 10 Seiten gelesen und werde heute 
noch weiter darin lesen.
> Ansonsten lies im Ubuntuforum http://ubuntuusers.de das Wiki ist so
> gut das da auch Leute nachschlagen die kein ubuntu benutzen.
>   
Mir gefällt es auch sehr gut. Ich habe es jeden Tag besucht, seit ich 
Ubuntu installiert habe.
>   
>>>> Ich habe mir vorgenommen, eher OPs zu fragen und im WWW zu lesen.
>>>>         
>
>   
>>> Um ehrlich zu sein, ich weiss nicht, was "gute Linux-Literatur" ist.
>>>  
>>>       
> Das könnte man in einen eigenen Thread behandeln :)
>   
>> Zwei Gründe dafür sind vielleicht die Schnelligkeit der technischen Entwicklung und die Zersplitterung der Linux-Szene.
>>     
>>> Fuer mich, der wohl doch nicht gerade unerfahren ist, ist es am wichtigsten, durchgaengig gute Manpages zu haben. 
>>>       
>> Die sind mir immer noch ein Horror!
>>     
>
> Mir auch, ich habe letztens eine Lösung zu mplayer gesucht und da
> haben mich die 6000 Zeilen Manpage von mplayer vom Stuhl gerissen :(
>
>   
>>> Da fuehle ich mich mit FreeBSD sehr wohl
>>>
>>>       
> Du bist aber auch kein Einsteiger ;-)
>
>   
>> Das Ubuntu-Wiki ist (auf Anfänger-Niveau) erstaunlich kohärent.
>>     
>
> ..mein reden.
>   
Ja.

Gruß
Detlef

-- 
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