[linux-l] Weltzeituhr

Peter Ross Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
Mi Nov 8 07:12:59 CET 2006


On Wed, 8 Nov 2006, Frank Reker wrote:

> wenn der vater nicht mehr existiert, dann wird der prozess kind 
> von 1 (init). wenn sich der daemon (was daemonen normalerweise tun)
> in den hintergrund forkt, dann gibt's den vater nicht mehr.
> der aufruf sieht ueblicherweise so (oder so aehnlich) aus:
> if (fork() > 0) exit (0);

Ach ja.. endlich ist der Groschen gefallen.. An das Forken _innerhalb_ 
des Daemoncodes habe ich nicht gedacht.

Damit hat sich die Idee des offenen PID-Files wohl erledigt.

Zurueck zum Ausgang: /var/run wird (zumindest von FreeBSD) beim Booten 
geloescht, und wenn ein Stopskript alte PID-Files loescht, bleibt als 
Fehlerquelle nur ein crash uebrig.

Dann laeuft kein Prozess mit dem Namen mehr, das laesst sich ja greppen.

Ein Neustart des Daemon wird in dem Fall ueber das herrenlose PID-File 
meckern, da ist dann der Admin gefragt, bevor der Service wieder laeuft.

Wo war jetzt eigentlich das Problem? ;-)

Gruss
Peter



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