[linux-l] Hot Spots und FileSharing

Peter Ross Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
Do Sep 28 12:23:52 CEST 2006


On Thu, 28 Sep 2006, Steffen Dettmer wrote:

> Die Idee mit der MAC-Addressen loggerei (was natürlich per Aushang
> dokumentiert ist und akzeptiert werden muss, bevor man den Zugang
> nutzt), klingt erstmal prima, aber reicht sowas?

Ob's reicht, dem Logging fordernden Gesetzgeber zu besaenftigen: Weiss ich 
nicht.

Ob's reicht, einen dazugehoerigen Computer zu finden: mit Linux oder 
FreeBSD nicht, da kann ich einem Interface eine MAC-Adresse zuweisen 
(wird z.B. gemacht, wenn man Interface-Failover mit VRRP oder CARP macht, 
da teilen sich zwei Karten eine MAC-Adresse, damit bei Bedarf die andere 
einspringen kann, ohne dass der ARP-Cache erst verfallen muss).

Mac? Don't know.. Ich vermute, die koennen das auch.

Bei Windows haengt das meines Wissens vom verwendeten Treiber und 
zusaetzlichen Tools ab, die nicht Standard sind, aber zumindest fuer 
"Markenware" im GByte-Bereich verwendet wird.

Aber bei Windows verraet man sich wahrscheinlich sowieso. Das will doch 
immer mal wieder nach Hause telephonieren..

Zumindest ist die MAC-Adresse noch am ehesten ein technisches Detail, 
welches zur Wiederfindung eines Computers eignet.

Wenn's lediglich ums Webbrowsen geht, kann man natuerlich einen Proxy 
verwenden, und der Zugriff ist autorisiert und es wird geloggt. Der Rest 
muss dann durch den Firewall zu..

Gruss
Peter


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