[linux-l] echt was los...
Norman Steinbach
norm at nsteinbach.de
So Feb 11 19:22:43 CET 2007
Hi Peter
Peter Ross wrote:
>> Oliver Bandel wrote not:
>>> Ich bin nicht so dafür, dass mehr Leute zu Linux wechseln, macht das
>>> Linux ja nur kaputt :)
> Was kuemmert mich mein Geschwaetz von gestern;-)
Klar, kann man so sehen. Aber viele Leute sind nichtmal bereit, ihre
Meinung zu ändern.
> Und "elitaer".. well, gelegentlich bin ich auch fuer die Wiedereinfuehrung
> des Drei-Klassen-Wahlrechts, Hauptsache meine Stimme ist erster Klasse;-)
Schade - damit beweist Du mir, dass unser technischer Fortschritt dem
geistigen Fortschritt weit voraus ist, und das anscheinend sogar bei
OpenSource... ;-)
> Muss man solche "Begleiterscheinungen" hehrer Ziele verschweigen? Sind sie
> nicht wert, erwaehnt zu werden? Ist jeder, der sie benennt, reaktionaer,
> ein Gegner?
Nein, doch, nein und nein. Will sagen: natürlich hast Du recht, aber aus
der Sicht vieler, die für Linux offen sind, stellt sich die
"eingeschworene User-Gemeinschaft" von "außen betrachtet" eben etwas ...
nunja, unsympathisch, aufgrund ihres Elite-Denkens dar. Das verhindert,
dass die "Massen" zu Linux wechseln. Vor allem würde ich ja dafür
plädieren, dass Linux mehr *Anwender* bekommt. Klar, die Entwickler sind
das wichtigste was eine Software haben kann um zu existieren, und die
Grenze Anwender/Entwickler verschwimmt bei Linux immer wieder mal gerne.
Dennoch ist es die Zahl der reinen Anwender, die einer Software zu einem
Bekanntheitsgrad verhelfen können, der z.B. den Hardwareherstellern
keine Wahl ließe, als auch für Linux Treiber bereitzustellen, oder auch
allgemein die Kompatibilität der Software forcieren.
Viele Grüße,
Norman
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