[linux-l] Wohin mit den alten Mails? die RAM grenze

olafBuddenhagen at gmx.net olafBuddenhagen at gmx.net
Sa Feb 17 04:54:23 CET 2007


Hallo,

On Fri, Feb 16, 2007 at 12:04:17PM +0100, Oliver Bandel wrote:

> On Fri, Feb 16, 2007 at 11:20:12AM +0100, Sven Guckes wrote:

> > auf antilope traue ich mich auch mal einen mail folder mit 80MB und
> > knapp 18,000 nachrichten zu oeffnen. das geht in ca 10 sekunden. ist
> > gar kein problem. und ist der folder noch im cache, dann dauert es
> > keine drei sekunden. :)
> 
> Machst Du es auch mit 500 MB großen Foldern?

Wie gesagt, ich mache es mit einem 550 MiB großen Folder.

> Happy Swapping ;-)

Mit dem Speicherverbrauch geht das noch. Mutt liest nicht alles in den
RAM, sondern extrahiert nur die wesentlichen Daten. Es braucht bei dem
riesen-Ordner *viel* RAM (66 MB RSS), aber eben nicht so viel wie die
Mailbox auf der Platte belegt.

Das Hauptproblem ist also bei dem Plattenzugriff, nicht bei der
RAM-Nutzung. 25 Sekunden lokal ist eigentlich schon zuviel, und über NFS
ist es wie gesagt jenseits von Gut und Böse.

(Naja, mit LKML oder ähnlichen Listen würde man wohl nach paar Jahren
auch an die RAM-Grenze stoßen... :-) )

-Olaf-



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