[linux-l] Linux-Bootdisk+ ?

Thomas Kaepernick Thomas.Kaepernick at web.de
So Feb 18 22:01:29 CET 2007


Am Wed, Feb 14, 2007 at 01:19:25AM +0100, schrieb Norman Steinbach:
> Hallo BeLUG,
> 
> ich bin vor das Problem gestellt, dass ich die Daten von der
> (DOS-formatierten) Festplatte eines alten Notebooks (~386er schätze ich
> mal) herunterkopieren muss auf einen Windows-PC. Das "Problem" ist, dass
> der Rechner seine BIOS-Daten vergessen hat und somit die Festplatte
Wenn der Rechner seine BIOS-Daten vergessen hat, weiß er doch
eigentlich auch nicht, was er hat (an Hardware). Damit wüßte er auch
nicht, daß er z.B. ein Floppy-Laufwerk hat. Vielleicht hilft ja auch,
den Rechner einschalten, ins BIOS wechseln (vielleicht macht er es ja
schon von allein, weil er auf Hilfe hofft) und ihn die Daten der
Hardware suchen lassen bzw. manuell mitgeben. Dazu müßte man natürlich
die Werte der Festplatte kennen (Zylinder/Köpfe/Sektoren).
> evtl. nicht vom BIOS erkannt wird. Ich hab aber mal gehört, Linux könnte
> dann trotzdem drauf zugreifen? Natürlich möchte ich hierfür eine
> Boot-Diskette mit Linux benutzen, um dann die Daten über irgend ein
> Kabel (Seriell/Parallel?) zu übertragen - und natürlich benötige ich ein
> entsprechendes Windows-Programm, was das ganze empfängt.
> Nun: Wie mache ich dies? Gibt es Linux-on-a-Disk-Distributionen, die für
> exakt solche Zwecke zusammengestellt wurden?
> 
Also, wie schon in einer anderen Mail geschrieben, das RAM dürfte für
heutiges Linux (selbst mit entsprechend klein gebauten Kernel) nicht
ausreichen. Das OS kann ja kein Swap anlegen. Bei meinem 486er mit 4
MB! RAM klappte es nicht. Ich habe es mit einer 1.1er NetBSD Version
booten und dort etwas installieren können. Vielleicht ist das ja noch ein
Weg. 

Gruß Thomas



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