[linux-l] Versionskontrollen (war: Warum gibt es keine einheitliche Dokumentation?)

Steffen Dettmer steffen at dett.de
Do Jan 25 09:22:22 CET 2007


* Oswald Buddenhagen wrote on Thu, Jan 25, 2007 at 07:27 +0100:
> On Thu, Jan 25, 2007 at 03:14:51AM +0100, Jan-Benedict Glaw wrote:
> > On Thu, 2007-01-25 11:12:54 +1100, Peter Ross <Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de> wrote:
> > > Bei CVS findest oder verdaechtigst Du vielleicht eine Aenderung, aber es
> > > wird Dir sehr schwer fallen, einen Snapshot auszuchecken, der alle anderen
> > > Dateien dieses Projekts zum gleichen Zeitpunkt enthaelt.
> > 
> > Naja, auschecken gemäß Zeitstempel geht schon mit CVS.  Der Haken

> versuch das mal auf einem branch. ;-)

geht -D -r nicht? Bei Annotate etc. gehts ja auch (inzwischen, wurde
2003 oder so mal geändert glaub ich :))?

> > ist nur: Das ist nicht das, was Du willst. Man kann anscheinend
> > immernoch  Zustände provozieren, wo zwei checkins parallel laufen.
> > Dann ist das schön durchmixt, man hat zwei halbfertige commits...

Richtig, und das passiert auch bei SVN, es sei denn, man hat zufällig
den Sonderfall, dass es nur ein Repository gibt.

Ich glaub, man kanns drehen und wenden, wie man will, der Schluss
bleibt: 

  o RCS ist dateibasiert und da kommt man nicht wirklich mit weiter.

  o CVS kann, was man braucht. 

  o SVN hat paar Bugs weniger (dafür vielleicht paar andere Schwächen)
    und kann HTTP (bleibt das Top#1 Feature). Ist aber sonst nix
    anderes.

  o Dann gibt es Changesetbasierte und Dezentrale Systeme, die können
    das auch, aber komfortabler.

oki,

Steffen

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