[linux-l] initrd will ext3-Partition als XFS-Partition mounten

Thomas Kaepernick Thomas.Kaepernick at web.de
Fr Jun 8 21:28:25 CEST 2007


Am Tue, Jun 05, 2007 at 07:10:01PM +0200, schrieb Ralf Baerwaldt:
> 
> Verwendest du initrd ?
> Dann dort nachschauen, ob vielleicht deine root-Partition falsch
> erkannt wurde.
> 
> Kannst du die root-partition haendisch mounten, etwa
> "mount -t ext3 /dev/hda2 /mnt" ?
> 
> Gruss Ralf
Inzwischen habe ich dieses Problem gelöst. Ja, mit dem 2.6er wurde
initrd installiert.
Mein Lösungsweg war folgender:
1. Da ich in lilo den alten Kernel nicht eingetragen hatte und die
   Installation es auch nicht getan hatte, habe ich ein Live-CD mit 
   GRUB als Bootloader (NetBSD 2 Live!) genommen. In GRUB in die 
   dortige Shell gewechselt und folgende Einträge ausgeführt:
   grub> root (hd0,1)
   grub> kernel=/vmlinuz.old S root=/dev/hda2
   grub> boot

2. Das System bootete mit Fehlermeldungen. Normal, da ja 2.4er und das
   neue System nicht ganz passen. In lilo zunächst mal den alten
   Kernel unter einem neuen Label eingetragen. Dann nach einigem
   Probieren ein neues initrd-Image erstellt:
   # echo ext3 > /etc/mkinitrd/modules
   # mkinitrd -o /usr/thomas.img 2.6.18-4-k7
   # cp /usr/thomas.img /boot/initrd.img-selbstgebaut
   Nun noch das neue initrd-Image dem Default-Eintrag in lilo bekannt
   gemacht und das System bootet wieder (fast) richtig. 

Der Umweg über /usr/thomas.img war bei mir nötig, da der Platz auf der
/-Partition eng wurde. Einiges muß noch überarbeitet werden. So sind
z.B. die beiden Netzwerkkarten plötzlich vertauscht.

Du hast nicht unrecht, Ralf, mit der Aussage, statt eines
Dist-Upgrades ist eine Neuinstallation oft einfacher, da so manche
Nacharbeit an ersterem dranhängt. Denn, daß das System _fast_ richtig
bootet heißt, eigentlich müßte es bis in zum graphischen Login
hochfahren. Der X-Server startet aber nicht. Doch das ist schon eine
nächste Mail.

Gruß Thomas



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