[linux-l] "/dev/"

Norm@nSteinbach norm at nsteinbach.de
Mo Mär 5 22:06:25 CET 2007


Hi Stefen,

Steffen Dettmer wrote:
>> Weil /dev/ nur typischerweise richtig ist, aber nicht sicher richtig
>> (oder per Definition richtig.)
> Yo, Norman, kannst Dir z.B. 
> /lieblingsplaetze/megapartition
> (statt /dev/sda2) machen. Und mounten. Ist auf Dauer der Übersicht aber
> auch nicht sooo förderlich. /dev/cdrom war früher aber fast üblich. Oder
> /var/mysrv.chroot/dev/log.
Ähm, das war der Mountpoint. Dass man den als Pfadangabe angeben muss,
ist mir klar. Aber sowie ich ein Legacy-USB-Gerät anstecke, auch wenn
ich es NICHT mounte, existiert /dev/sdXN (wobei X = a oder b und N=0++).
Ich meine, bei CD-Laufwerken ist es doch genauso: es gibt /dev/hdc und
/dev/hdd, unabhängig davon ob ein Medium im Laufwerk ist oder nicht.
Daher meinte ich nicht den Mountpoint, dass der variabel ist ist klar
(wobei es wirklich idiotisch wäre, irgendwelche Laufwerke nach /dev/ zu
mounten - bei mir liegen die dann in /media/ wenn sie gemountet sind) -
aber wie sieht es mit dem Bezeichner für das Device als solches aus? Da
ist es doch eigentlich klar, dass es immer in /dev/ liegt - oder
genauer: Sicherlich wäre es möglich, aber wer kann mir glaubhaft
versichern, dass es häufiger als NULL mal praktiziert wurde, z.B.
vorhandene IDE-Geräte nicht in /dev/ sondern in /etc/hda und /etc/hdb
usw. abzubilden? Ich meine, auch wenn sie nicht gemounted sind, also ich
rede die ganze Zeit hier nicht vom Mountpoint, sondern von der "Adresse"
unter der das Gerät physikalisch im Dateisystem liegt....hmm, klar was
ich meinte? Unter /dev/ liegen ja auch die Partitionen hda1, hda2 usw.
aber wenn ich mit cd versuche hineinzuwechseln geht das nicht weil sie
nicht als direktory behandelt werden, weil das ja nicht der mountpoint
der partitionen ist.

OK & CU,

Norman



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