[linux-l] Re: Linux für Fachidioten?

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Mo Mär 12 00:58:24 CET 2007


On Sun, Mar 11, 2007 at 11:21:55PM +0100, Volker Grabsch wrote:
> On Fri, Mar 09, 2007 at 12:53:34AM +0100, Norm at nSteinbach wrote:
> > >> Ja, nur dass bei der Reparatur Deines Toasters etwas an der "Materie"
> > >> dieses Gerätes verändert wird.
> > > Wenn Du davon absiehst, dass viele ganz triviale Geraete ohne Software 
> > > nicht mehr funktionieren und einen Fachmann brauchen..
> > Siehst Du, ich sehe es so: Bei Software brauche ich erst dann einen
> > "Fachmann", wenn was am Quellcode veränder & neu kompiliert werden muss.
> > Alles andere ist per Definitionem trivial ;-)
> 
> Wenn das so wäre, wären alle Admins ohne Job.
> 
> Was macht ein Admin? Werkelt er am Quellcode von Software herum? Eher
> nicht, nur in Notfällen. Schreibt er selbst Software? Vielleicht ein
> paar Shell-Scripts.
> 
> Aber in erster Linie *konfiguriert* er Software. Und ein Mailserver z.B.
> ist schon relativ komplex. Warum? Weil die Software mies ist? Nein, weil
> das Thema E-Mail an sich schon komplex ist. Ditto mit Webservern, etc.
> 
> Und dann auch noch all diese Komponenten nicht nur einzeln zum Laufen
> bringen, sondern sinnvoll kombinieren und ihr Zusammenspiel arrangieren.
> 
> Und diese ganze Struktur den realen Bedürfnissen der Anwender
> entsprechen gestalten, schließlich soll das System Probleme lösen,
> und nicht ein zusätzlicher Zeitvertreib für alle User werden. :-)
> 


Das alles bedeutet aber doch, daß Linux - weil man selber Admin ist -
nicht Enduser-tauglich ist, oder?
Man muss sich nen Admin einstellen für die private Rechnernutzung.
Macht das Sinn?

Jetzt wissen wir, wieso Windows groß geworden ist. ;-(

Ciao,
  Oliver



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