[linux-l] mbox/Maildir/tar
Oliver Bandel
oliver at first.in-berlin.de
Do Nov 29 14:47:27 CET 2007
Zitat von Rocco Rutte <pdmef at gmx.net>:
> Hi,
>
> * Oliver Bandel wrote:
> >Zitat von Rocco Rutte <pdmef at gmx.net>:
> >> * Oliver Bandel wrote:
> >>>Zitat von Rocco Rutte <pdmef at gmx.net>:
>
> >>>Wenn das File (komplett) gelockt ist, geht das aber nicht
> >>>(mandatory locking, readlock).
> >>>Jedenfalls nicht wenn der Leser auch ein readlock haben will.
>
> >> Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
> >[...]
>
> >Wenn der, der lesen will es nicht kann, weil
> >er keinen Zugriff hat, kann er auch nicht die
> >atime verändern.
>
> Richtig. Aber wenn man Locking benutzt probiert man es
> überlicherweise
> mehrmals mit Pausen bevor man irgendwann aufgibt. Aber der Client
> wird
> früher oder später mal Glück haben und lesen können, womit er die
> atime
> kaputt macht.
>
> Also spielt Locking keine Rolle. Die Idee eine mbox lesen zu wollen
> um
> aus nicht-vorhanden Flags auf die Existenz neuer Nachrichten zu
> schließen ist der Übeltäter.
Ja. Die Flags gehören ja auch nicht ins mbox-File.
Da sind sie zwar nun, weil das so implementiert wurde
in vielen Programmen; aber eigentlich gehören so Sachen
da nicht rein. Sind Metadaten. Hat ja mit der Mail selber
nix zu tun. Deswegen gibt es nämlich auch eigentlich keinen
Grund, die mbox zu lesen, nur um diese Metadaten zu ermitteln
und - noch schlimmer - auch zu verändern. Jedenfalls nicht,
wenn man solche quasi "proprietären" Wege geht.
>
> >> Ich glaube aber nicht wirklich, dass das jemand macht, es ergibt
> für
> >> mich schlicht keinen Sinn. Die Zeiten vergleichen ist schon
> effizient
> >> genug... :)
> >[...]
>
> >Ich sage ja nicht, daß es der Weisheit letzter Schluß ist,
> >wenn man das via Zeiten macht.
> >Man kann es so machen, muss man aber nicht.
> >Wenn aber noatime-Option an ist, kann man es nicht
> >mal dann machen, wenn keiner die Daten liest.
> >Wenn man den Tools die Arbeitsgrundlage entzieht, weil
> >die Systeminformationen, die da zu sein scheinen nicht mehr
> verfügbar
> >sind, bzw. keine sinnvollen Werte zurückgibt, schiesst man sich
> >ins Knie.
>
> Richtig. Deswegen ist die Option für mutt ja jetzt auch runtime (dann
> wird über die Größe verglichen).
[...]
Und wenn man die Daten ändert, ohne die Größe der Datei zu ändern?
Dann erkennt man es nicht über die Größe...
... man sollte dann eben nicht in den mboxes herum ändern.
Dafür gibt es ja auch eigentlich garkeinen Grund.
Gruß,
Oliver
Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l