[linux-l] Endlosschleifen (was: CPU wird nicht mehr erkannt...)

Thorsten Stöcker tstoecker at baerensoftware.de
Sa Okt 6 00:59:40 CEST 2007


Hi,

>
> hm, so ganz richtig ist das nicht, was du da sagst
>
> Zum einen ist der Computer/Prozessor immer in einem definierten Zustand
> (mal abgesehen davon, daß Hardware defekt ist oder der Hersteller beim
> Design Mist gebaut hat). Ob du diesen kennst, ist eine andere Frage.
>
> Außerdem macht dein Compiler bei Endlosschleifen schon i. a. das richtige:
> Auf "Assembler-Ebene" wird aus einem "while true"-Konstrukt eben ein
> unbedingter Sprung. (jmp bei x86 z. B.)
>
> Und auch wenn das da oben kein POSIX-konformes sh ist, würde es z. B. immer
> /bin/true aufrufen, es sei denn, die shell ist schlau genug und hat ein
> internes true Kommando. Kann auch sein, daß es shells gibt, die so weit
> optimieren, das genau das Konstrukt auf ein externes SIG-irgendwas, return
> oder exit im Body warten.
>

hm, so ganz richtig ist das nicht was Du da sagst.

Es ging um dieses Konstrukt unter Pascal/Delphi in DOS / Windoofs. Wenn Du 
alles zu dem Thread liest, wirst Du rausfinden, das Linux/Unix/Posix 
ausgeklammert ist, aus offensichtlichen Gründen.

> > > vielleicht weil ein ElKo seinen Wert
> > > geringfügig verändert hat, was aber keinen *grundlegenden*
> > > Funktionsausfall zur Folge haben kann?
> >
> > Hä? Oh Mann, Norman, ich bin seit Jahren aus der Bastelei raus, aber ich
> > versuch trotzdem das Ganze mal zu erklären, muß halt in den Tiefen
> > kramen.
> >
> > Der Schwingkreis ist eine Schaltung aus Spule, Kondensator und
> > Transistor,
>
> Entschuldige, aber du erzählst einen Mist... 

Entschuldige, aber Du erzählst einen Mist.


> Schwingkreise gibt es eine 
> ganze Menge. 

Ach, mach Sachen.

> Manche davon sind ungewollt. (Wenn bei 'nem 
> Operationsverstärker ab einer gewissen Frequenz aus der Gegen- eine
> Mitkopplung wird z. B.) 

Toll, machen wir jetzt nen Grundkurs Elektronik, oder was?

> Was du hier meintest, ist wahrscheinlich Resistor 
> (Widerstand) statt Transistor, aber sowas wird wohl nur sehr selten
> heutzutage noch verwendet, soweit ich weiß. Oftmals ist's wohl ein
> Piezo-Kristall und ein Kondensator.
>

Ach, über einen Widerstand sorgst Du dafür, das die Frequenz in einer 
Meissner-Schaltung nicht durch Dämpfung reduziert wird? Das finde ich eine 
hoch interessante Aussage. Du hebst also die Dämpfung, hervorgerufen durch 
den ohmschen Widerstand, durch einen weiteren Widerstand auf.  Das möchte ich 
sehen.


> > die als Oszillator funktioniert. Würde der Kondensator ausfallen, gäbe es
> > keine Resonanz mehr und es wäre Schicht im Schacht. Da ich in der Batelei
>
> Norman sprach davon, daß sich die Kapazität des Kondensators leicht ändert,
> nicht, das er ausfällt. Es hätte eine andere Frequenz zur Folge.
>

Ja, die Kapazitätsänderung des Kondensators würde natürlich genau zu einer 
Änderung führen, die 75% entspircht. Oder dem Verhältnis eines 
Spannungsteilers. Super.

> > Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, kannst Du durch Änderungen
> > im Magnetfeld der Spule die Frequenz des Oszillators beeinflußen, das
> > passiert durch das Anlegen einer anderen Spannung an der Spule.
>

> weiß nicht genau. 

Ah, mal eine Aussage der ich uneingeschränkt zustimmen kann.

> Man nimmt zur Frequenzänderung  
> wohl eher Kapazitätsdioden, z. B. Auf dem Mainboard wird sicherlich ein PLL
> zum Einsatz kommen.
>

Und was ist Voraussetzung für einen PLL? Richtig! Eine Referenzfrequenz, z.B. 
die eines Oszillators.

Ach ja, das Computergehäuse stellt einen Faradyschen Käfig dar, 
niederfrequente äußere Einwirkungen dürften keine Rolle spielen, so lange sie 
nicht eine gewisse Flußdichte überschreiten, die dürfte bei rund 0,5 Tesla 
liegen. (Grobe Schätzung).

Gruß
Thorsten

-- 
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