[linux-l] [OT] Einladung zum Vortrag: Di 11.09.2007

[Thorsten Stöcker]

Am Sonntag, 9. September 2007 14:45 schrieb Peter Ross:
> Hi Thorsten,
>
> On Sun, 9 Sep 2007, Thorsten Stöcker wrote:
> > Eine Nation, die durchgehend Nabelschau betreibt, kann keine
> > Weitsicht entwickeln.
> >
> > There is not only black or only white  there are million shadows of grey.
>
> Danke.
>
> Kannst Du das jetzt auch auf eine "Nation, die durchgehend Nabelschau
> betreibt" anwenden?
>

Oh sehr gut, weißt Du ich kenne genug Leute dort (die sogenannte 
Bildungselite), ich habe auch schon für einige gearbeitet und stell Dir vor 
ich habe da drüben sogar Verwandtschaft.

> Die Ignoranz passionierter Amerikahasser 

Du meinst offenkundig mich. Nun ja, wenn das Deine Meinung zu mir ist, kann 
ich nur antworten, daß Du gerade den unwiderlegbaren Beweis angetreten hast, 
das Deine Sicht der Dinge etwas beschränkt ist.  

> gegenueber dessen Beitrag zu 
> Kultur, Technik und Gesellschaft ist so laecherlich, dass ich nicht mal
> ins Detail gehen mag, es ist zu peinlich 

Für wen ist hier nur die Frage.

> (Linux ohne Unix? Internet ohne 
> Arpanet? Hardrock ohne Rock'n'Roll? Dadada)

Guck einfach mal, was und wer wo hinter steht, Dir werden in vielerlei 
Hinsicht die Augen auf gehen. 

Wie schon ausgeführt, ein System steht nicht deshalb ausserhalb der Kritik, 
weil ich mir die eine oder andere Sache zu nutze mache. Allerdings betreibt 
die amerikanische Nation trotzdem Nabelschau und hält sich für die Leitkultur 
schlechthin.

Es ist in meinen Augen sinnlos mit jemanden über die sehr speziellen 
amerikanischen Eigenschaften zu diskutieren, der offenkundige angebrachte und 
berechtigte Kritik nicht einordnen kann, sondern lieber alles mit 
Totschlag-Argumenten niederknüppelt, die bei genauerer Betrachtung, 
eigentlich nur seine Unkenntnis offenbaren.

Ice-T, Body Count
I send her round the world, to New York, Chigao, L.A ...

Gruss
Thorsten



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