[linux-l] OpenSource-Kommerz

[Thomas Schmidt]

Hallo Olaf!

Vielen Dank für die hochinteressanten Analysen.

> Uebrigens ist OpenOffice eigentlich ein schlechtes Beispiel. Sun
> verdient hier an dem Dual-Licensing nicht wirklich viel. Der Grund,
> wieso Sun in OpenOffice inverstiert, ist ein ganz anderer: Es geht
> darum, eine konkurrenzfaehige Buerosoftware fuer die von Sun angebotenen
> nicht-MS-Plattformen zu haben;
Sehr aufschlussreich.

Das zeigt aber auch, dass sich sehr aufwändige Software, in der viele 
Jahre Forschung steckt und die für tausende Anwender geschrieben wurde, 
nicht gewinnbringend als OpenSource umsetzen lässt. Für ein anderes 
Projekt von mir ist das schade, denn ich muss mit einem großen Aufwand 
garantieren, dass auf keinen Fall jemand an die executables kommt.
Momentan bin ich dabei, sämtliche Oberflächen freizugeben. Das ist 
wenigstens ein kleiner Schritt und bringt den Anwendern eine Menge.

Thomas