[linux-l] Platte als Image sichern

Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de
So Mär 9 12:16:24 CET 2008


On Sun, 2008-03-09 04:02:49 +0100, olafBuddenhagen at gmx.net <olafBuddenhagen at gmx.net> wrote:
> On Wed, Mar 05, 2008 at 04:31:34PM +0100, Volker Grabsch wrote:
> 
> > Jedoch wird für so große Datenmengen meistens "dd" empfohlen:
> > 
> >     dd if=/dev/hda5 of=/path/to/image/file
> 
> ... was exakt das gleiche macht wie cp, wenn man nicht explizit bs=1M
> oder so angibt.
> 
> Wobei das nach meiner Erfahrung mit Linux in den meisten Faellen eh
> keinen Unterschied macht... Wenn man nicht gerade PIO-Modus verwendet.
> Dann ist eine groeszere Blocksize tatsaechlich etwas schneller -- und
> macht den Rechner waehrend des Kopiervorgangs praktisch unbenutzbar.

PIO-Betrieb zeichnet sich letztlich dadurch aus, daß alle
Datenübertragung von/an die Platte langsam sind (und den Rest des
Rechners ausbremsen).

Eine große Blockgröße führt nur dazu, daß man mehr RAM braucht (bei
einem Megabyte ist das ja kein Problem, aber man könnte das ja auch in
100MB-Größenordnung, oder bei einem GB, sehen...). Dafür spart man
sich den Overhead, gaaanz viele read- und write-Syscalls machen zu
müssen.

MfG, JBG

-- 
      Jan-Benedict Glaw      jbglaw at lug-owl.de              +49-172-7608481
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