[linux-l] Problem mit Soundserver unter Debian/testing gelöst

olafBuddenhagen at gmx.net olafBuddenhagen at gmx.net
Mi Jan 13 19:23:18 CET 2010


Hallo,

On Mon, Jan 11, 2010 at 09:22:57AM +0100, Olaf Radicke wrote:
> Am Montag 11 Januar 2010 02:41:56 schrieb olafBuddenhagen at gmx.net:
> > On Fri, Jan 08, 2010 at 06:12:00PM +0100, Olaf Radicke wrote:
> > > Am Freitag 08 Januar 2010 16:32:59 schrieb Jan-Benedict Glaw:

> > > > und nicht einfach roh in irgendwelche Sound-Ausgabe-device-nodes
> > > > zu schreiben und sich dann zu wundern, daß das vielleicht
> > > > blockieren könnte.
> > > >
> > > > Das Problem ist Flash, nicht PulseAudio...
> > >
> > > Mag sein das Flash der Auslöser ist, aber würdest du akzeptabel
> > > finden, wenn z.B. Postfix die Arbeit einstellt, wenn es eine
> > > korrumpierte Mail bekommt? Wohl kaum.
> > 
> > Würdest Du es nicht akzeptabel finden, wenn ein Auto nach einen
> > Frontalkollision mit einem Geisterfahrer nicht einfach weiterfährt?
> > Wohl kaum.
> 
> Lächerlicher Vergleich PulseAudio ist ein Server und Firefox ein
> Client

Nein, Da hast nur nicht gelesen -- oder nicht kapiert -- was Jan
geschrieben hat: Das Problem ist, dass der Flash-Player eben *nicht* als
Client mit Pulseaudio spricht, sondern stattdessen direkt auf das
Audio-Device zugreift, und damit PulseAudio in die Quere kommt --
Geisterfahrer halt.

Und da der Flash-Player proprietärer Dreck ist, kann man daran auch
nichts ändern.

> mit niedrigen Rechten.

Firefox läuft mit den gleichen Rechten wie PulseAudio. Vielleicht sollte
man das als den eigentlichen Schuldigen sehen -- ich bin mehr und mehr
überzeugt, dass die eigentliche Lösung darin bestehen würde, die
Zugriffsberechtigungen für das Sound-Device zu ändern, so dass andere
Programme einfach nicht mehr darauf zugreifen *können*, sobald
PulseAudio läuft.

Dann würde der Flash-Player halt einfach stumm bleiben -- bis Adobe
irgendwann vielleicht doch mal so gnädig ist, ihm beizubringen, mit
PulseAudio zu sprechen...

-Olaf-



Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l