[linux-l] Java-Geraffel auf Netbooks

Peter Ross Peter.Ross at bogen.in-berlin.de
Mi Jun 16 02:38:20 CEST 2010


Hi Olaf,

On Wed, 16 Jun 2010, Olaf Radicke wrote:

> Am Samstag 12 Juni 2010, 18:29:20 schrieb Volker Wegert:
>> Ich habe
>> manchmal den Verdacht, dass Entwickler Bibliotheken einsetzen, nur weil sie
>> glauben, dass man alleine damit ein Problem löst, das man nicht verstanden
>> hat.
>
> Was ich so mitbekommen habe, sind es die Auftraggeber die dafür verantwortlich
> sind. In der Java-Welt wird wesentlich mehr per Auftrag gemacht als in der
> C++-Welt.
>
> Wenn man sich die Websites und Prospekte anschaut, dann wird klar das vieles
> nur Selbstzweck ist. Der Auftraggeber ist in der Regel kein Programmierer
> sonder Geschäftsführer eines Autozulieferers, eines Bank-Dienstleisters oder
> einer Kette im Einzelhandel oder was weiß ich. Der nimmt die Programmier-
> Firma, wo er glaubt, die sind auf dem Stand der Technik. Was der Stand der
> Technik ist, das liest er sich an. Also will er SOP, Hibernate, jBoss, 
..

JBoss und Tomcat benutze ich in "Java-Shops" in-house kontinuierlich seit 
einigen Jahren.

Bei meinem jetzigen Arbeitgeber wurden einige aeltere 
Standalone-Applikationen, die direkt an Sockets lauschten, und 
fehleranfaellig waren, darauf umgestellt.

Der Hauptgrund ist die "built-in"-Funktionalitaet von Tomcat/JBoss, wie 
Multithreading, Clustering, Loadbalancing/Failover mit Apache (z.B.) davor 
etc.

Um all das muss sich die Applikation nicht selbst drum kuemmern.

Gibt es ein aehnliches Framework fuer C++?

Es gruesst
Peter


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