[linux-l] Zeit die Distri zu wechseln...

Peter Ross Peter.Ross at bogen.in-berlin.de
Do Jun 17 04:10:43 CEST 2010


On Wed, 16 Jun 2010, Olaf Radicke wrote:

> Es gab mal Zeiten, da haben sich Linux-User darüber lustig gemacht, das
> Windows-User ständig ihr System rebooten mussten. Ich würde mal sagen,
> _auf_dem_Desktop_ hat Linux die Schlacht verloren. Zugrunde gegangen an
> der featureitis. Es ist eine Spielwiese der Geeks geworden. Linux-User
> rebooten zwar immer noch nicht, aber nicht weil sie keine Probleme
> hätten, sondern weil es die Probleme nicht löst.

Ich kann das nicht bestaetigen.

Nach mehreren Jahren FreeBSD habe ich seit letztes Jahr im Mai Ubuntu 
benutzt (es war in meiner Firma einfach installiert, Verson 9.04).

Den Unterschied zwischen FreeBSD und Ubuntu war fuer mich als "normalen" 
Gnome-Benutzer kaum merkbar, so dass ich zum Zwecke der administrativen 
Vereinfachung (1mal machen ist bessser als 2mal) auch privat gewechselt 
habe.

Ich habe mehrere Upgrades auf verschiedenen Rechnern hinter mir, von 9.04 
zu 9.10 zu 10.4, und alle liefen ohne Probleme.

Generell habe ich (was immer auch installiert ist) eine extra 
/home-Partition, die die Installation nicht anfasst.

So war selbst der Wechsel von FreeBSD zu Ubuntu schmerzfrei (musste nur 
Backup/Restore machen, da ich kein FreeBSD mit ext3 und kein Ubuntu mit 
UFS haben wollte, die diesbezueglchen Treiber sind nicht 1.Klasse).

Verschluesselung benutze ich derzeit nicht, aber mit solchem Konzept 
sollte die Verschluesselung der /home-Partition auch kein Problem sein.

Warum sollte ich auch Open Souce-Binaries verschluesseln?

Das macht Dein System auch schneller.

Es gruesst
Peter


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