[linux-l] welch freudiges Ereignis: ein Datengau

Andreas Schott andreas.schott-nauen at arcor.de
Sa Sep 15 10:40:57 CEST 2012


Am 14.09.2012 22:13, schrieb Steffen Solyga:
> Citing Andreas Schott (Thursday, 2012/09/13 20:02)...
> Würde sagen, Ubuntu hat Dein NTFS kaputt gemacht.
> Aber mir fehlen ein paar Details: Welches FS hatte die sterbende
> Platte? Mit welchem OS hast Du die Rettung gestartet? Warum hast
> Du nach NTFS und nicht nach EXT4 gesichert?

Gut zu wissen :-) , aber im Ernst: Kann ja wohl nicht angehen, dass beim 
Komprimieren von Daten die komplette Partition zerschossen wird.

Die zu rettenden Daten lagen auf NTFS-Partitionen unter XP. Gesichert 
wurden sie mit Partedmagic auf meine mobile HD mit einer NFTS- und einer 
ext4-Partition.
Warum ich auf NTFS kopiert habe, weiß ich gar nicht mehr. Vielleicht 
weil man dann zum Zurückschreiben die Platte einfach an ein Win-System 
hätte hängen können.

>
>> Andere Frage: Hat jemand vielleicht einen Adapter für den Anschluss von
>> 2,5" ATA Festplatten an den PC?
> Könntich Dir borgen, aber bequemer ist vermutlich, einen zu kaufen,
> sowas hier z.B.:
> http://www.sly.de/artikeldet.php?suchspeicher=61510&proid=46681

Guter Tip, aber ich habe mir bereits bei Segor für 7,90€ einen Adapter 
geholt.
Trotzdem schaue ich mir mal das Teil genauer an.

>
>> Irgendwie würde ich gerne die Daten, zumindest die, die ich schon hatte,
>> sichern.
> Ich mache bei so einer Gelegenheit immer erstmal einen kompletten dump
> und fange erst danach an, die Quellpartition(en) zu mounten.
> Und dann auch nur ro.
>
> Gruß, Steffen
>

Mit meinem erstandenen Adapter habe ich die sterbende Platte in ein 
separates System eingebaut und mit Hilfe von Snapshot beide Partitionen 
sichern können.
Es waren laut Snapshot 16 defekte Sektoren vorhanden. Mit Snapshot habe 
ich aber auch deutlich mehr Daten sichern können. Nun gilt es die 
Nutzdaten zu separieren und dann kann die defekte Platte in die Tonne.

Gruß Andreas



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