[linux-l] rwx wird bei mir nix
Peter Ross
Peter.Ross at bogen.in-berlin.de
Mi Mär 20 23:54:42 CET 2013
On Wed, 20 Mar 2013, Boris Kirkorowicz wrote:
> Am 19.03.2013 23:30, schrieb Peter Ross:
>> Doch, es gibt eine, wenn ich Deine Aufgabe richtig verstehe:
>
> wenn ich Dich richtig verstehe, ist es fast das, womit ich erfolglos blieb.
>
>
>> Du möchtest, daß für einen Verzeichnisbaum eine Gruppe von Leuten Lese-
>> und Schreibzugriff haben. Richtig?
>
> ...und others keinen Zugriff.
>
>
>> Voraussetzungen, die bei meinem Ubuntu-Desktop z.B. gegeben sind:
>>
>> Die umask ist 002, welches neue Dateien/Verzeichnisse mit
>> 775(rwxrwxr-x) anlegt:
>
> Dass das bei ext4 nicht geht, weiß ich nun, und dass es global keine
> gute Idee wäre, wurde mir hier auch schon erläutert.
Das ist so nicht richtig, weil:
>> Die Standardgruppe der Nutzer hat den gleichen Namen (z.B. moritz hat
>> als Standardgruppe moritz), dem nur diese Gruppe angehört.
Dadurch ist gesichert, daß ein normalerweise angelegtes File nur für den
Nutzer lesbar ist.
Also - man kann die umask auf 0002 setzen, und mein "unverkonfiguriertes"
Ubuntu macht das auch so.
> Hier ist umask das Enstscheidende, was fehlt, denn es ändert leider
> nichts, wie ich in meiner Ursprungsnachricht schrieb:
>
> -rw-r--r-- 1 boris finanzen 0 16. Mär 13:31 test.txt
>
> Ziel soll aber sowas sein:
>
> -rw-rw---- 1 boris finanzen 0 16. Mär 13:31 test.txt
Wie gesagt, setze die umask - und es ist gut.
Das kannst Du auch in den .-filees des Nutzers tun.
Wenn Du's nicht machst, geht es natürlich nicht.
Die umask für ein Filesystem zu setzen, ist Unsinn. Das ist Holzhammer und
macht auch mehr kaputt als das es hilft.
Es ist ein Workaround für Systeme, die keine Rechte kennen, wie z.B. ein
FAT auf dem USB-Stick, der rechtemäßig normalerweise dem Besitzer der
Konsole (dem vor dem Rechner) gehört.
Gruß
Peter
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