[linux-l] Wie kleinen kapazitiven Touchscreen bedienen?

Detlef Lechner Detlef.Lechner at gmx.net
Fr Sep 4 08:48:43 CEST 2015


Hallo Norman,


Am Mittwoch, den 02.09.2015, 22:39 +0200 schrieb Norman Steinbach:
> Hilfreich wäre es, wenn Du das Modell dazu schreiben würdest. 
Microsoft Lumia 532. Das ist ein 4-Zoll-Handy. (Die Hardware-Entwicklung
wurde noch von Nokia begonnen.)
> Es sollten 
> sich noch Informationen dazu finden lassen, auf welcher Technologie der 
> Touchscreen basiert. 
Ich habe nicht ausgiebig recherchiert. Ich habe in einer "Spezifikation"
für das Handy "kapazitiver Tochscreen" gefunden.

>  Die andere Abhilfe ist, extrem 
> hohes Fingerspitzengefühl. 
Ich habe kein extrem hohes Fingerspitzengefühl, aber ein normales. Ich
habe lange Zeit in der Elektronik-Feinwerktechnik gearbeitet.

> Viele kapazitive Touchscreens sind so 
> empfindlich eingestellt, dass sie bereits eine Eingabe registrieren, 
> wenn man mit der Fingerkuppe Bruchteile eines Millimeters über dem 
> Display sitzt. Wenn man nun die Stelle des Fingers, welche die 
> größtmögliche Krümmung hat, zur Eingabe nutzt, hat man die Chance, das 
> genaue Positionieren zu lernen.
Mir scheint, wenn man versucht, die Fingerkuppe einen oder 2 mm über der
Glasoberfläche positionieren, die Texteingabe nicht sicherer und
schneller wird.
> 
> > Gibt es ein Hilfsmittel, um die Eingabesicherheit und -geschwindigkeit
> > zu erhöhen?
> Es gibt Eingabestifte für Touchscreens, aber die sind leider auch nicht 
> das Wahre: Sie haben allesamt keine Spitze, sondern eine elastische 
> Gummikuppe, die ebenfalls mehrere mm im Durchmesser misst, aus einem 
> Material, was der kapazitive Touchscreen erkennt. Solche Eingabestifte 
> sind inzwischen sehr günstig, oder gibt es auch mal als Werbegeschenk. 
> Einfach mal ausprobieren, ob Du damit besser zurecht kommst. 
Ich werde mich darum kümmern!

> Wenn nicht 
> (oder, falls Dein Bildschirm doch eher auf Druck, als auf kapazitive 
> Veränderungen reagiert, und somit ein resistiver Touchscreen sein 
> sollte), dann funktioniert natürlich auch ein spitzerer Gegenstand.
Mein Händy hat keinen resistiven Touchscreen. 

> > Ich habe versuchsweise einen Schraubenzieher in die Hand
> > genommen, da er leitfähig ist.
> Ich kann auf keinem meiner kapazitiven Touchscreens mit einem 
> leitfähigen Metallgegenstand Eingaben tätigen.
> 
> > Scheinbar funktioniert mein kapazitiver Touchscreen nicht gemäß 5.
> > Abbildung in https://de.wikipedia.org/wiki/Touchscreen
> > "Oberflächen-kapazitiver Touchscreen", sondern eher wie eine
> > Flecken-Matrix, bei der es auf die Impedanzänderung zwischen
> > benachbarten Flecken beim Eintippen ankommt. (Impedanz = Wirkwiderstand
> > + j*Blindwiderstand.)
> Ist so eine auf Impedanzänderungen basierende Technik denn bekannt, 
> also, wird sie im Wikipedia-Artikel, oder irgendwo anders im www 
> erwähnt/beschrieben?

Ich habe keine Patentrecherche betrieben. Ich hatte bisher kein Handy
mit einem Tochscreen besessen. Ich sehe aber Tausende Leute auf ihren
Handy-Touchscreens tippen. Da werden doch wohl Erfahrungen vorliegen,
von denen ich profitieren kann.

Gruß
Detlef




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