[linux-l] Verteilte Versionskontrollen zuerst lernen?

Andreas Roehler andreas.roehler at online.de
Di Mär 16 20:45:16 CET 2010


Volker Grabsch wrote:
> Vor einiger Zeit gab es hier einige Diskussionen über Versionskontroll-
> Systeme, vorallem um zentrale (CVS, Subversion) vs. verteilte (Mercurial,
> Git, Darcs).
> 
> Eine häufige Ansicht war, dass man die Leute mit einem "einfachen",
> zentralen VCS wie Subversion beginnen lassen sollte, und verteilte
> VCS wie Mercurial eher für Fortgeschrittene wären.
> 
> Ich hielt dagegen, dass es vielleicht besser wäre, Neulinge gleich
> mit verteilten VCS beginnen zu lassen. Doch die Theorie war kaum zu
> belegen. [1]
> 
> Nun aber stieß ich auf einen interessanten Erfahrungsbericht, der
> meine Theorie zu bestätigen scheint. Es handelt sich um das erste
> Kapitel eines Mercurial-Tutorials:
> 
>     http://hginit.com/
> 
> Schon Titel und Untertitel des Kapitels sagen klar:
> 
>     Subversion Re-Education
>     (Skip if you're new to version control)
> 
> Die Zusammenfassung des Kapitels sagt dann:
> 
>     http://hginit.com/00.html
> 
>     If you’ve been using Subversion, Mercurial is going to be confusing.
>     This tutorial covers the biggest differences in how Mercurial works.
>     If you’ve never used Subversion, just skip ahead.
> 
> Weiter im Text berichtet er:
> 
>     And I asked Jacob to make me a cheat sheet listing all the things
>     that I normally did in Subversion, and the equivalent way to do them
>     in Mercurial.
> 
>     Now, I could show you this cheat sheet, but I won’t, because it
>     messed up my brain for months.
> 
>     It turns out that if you’ve been using Subversion, [...] You need
>     a little re-education. I walked around [...] for six months thinking
>     that Mercurial was more complicated than Subversion, but that was
>     only because I didn’t understand how it really worked, and once I
>     did, it turns out—hey presto! — it’s really kind of simple.
> 
> Ich habe das Tutorial noch nicht komplett durch, aber es macht einen
> guten Eindruck. Ich finde es als didaktischen Ansatz sehr interessant,
> dass der Autor im Tutorial nicht auf Subversion-Vorwissen aufbaut,
> sondern sich bewusst davon distanziert.
> 
> Vielleicht hilft das Tutorial ja dem einen oder anderen Benutzer eines
> zentralen VCS, endlich den Sprungen zu den verteilten VCS zu schaffen.
> 
> 
> Wie sieht ihr das? Gibt es eigentlich jemanden hier auf der Liste,
> der gleich mit verteilten VCS begonnen hat, und nicht mit CVS oder
> Subversion?
> 
> 
> Gruß,
> 
>     Volker
> 
> 
> 
> [1] Praktisch jeder von uns hat den "Umweg" über ein zentrales VCS
>     genommen. Klar, denn verteilte VCS gibt es noch nicht lange.
> 

Hallo,

ich habe eine Weile gebraucht, um das System check-in, check-out, Sperren der Version etc. zu begreifen.
Nicht weil es an sich kompliziert wäre. Vor allem, weil es zu einem Zeitpunkt benötigt wird, da der Kopf
mit anderen Dingen voll ist.

DVC sind grundsätzlich komplexer, falls es ums D geht.

Grüße


Andreas

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