linux-l: ein wohlbekanntes Problem...

Susanne Schmidt banshee at ZEDAT.FU-Berlin.DE
Di Dez 14 11:42:30 CET 1999


> dass ich noch reichlich Plattenplatz frei hatte. Ich habe dann sogar die
> Distribution noch genauer durchforstet und ueberfluessiges von der
> Platte geputzt, auf dass es nie eng werden moege... Ich habe dann jedoch
> meinen Plattenplatz aus den Augen verloren und stehe heute vor einem so
> akuten Problem, dass ich schon eine gestern frisch installierte Software
> wieder loeschen musste, um Euch ueberhaupt diese Mail schreiben zu

Arhm, ich weiss nicht, was du mit deinem Linux machst - aber mir passiert
das wirklich _nie_, sammelst du Bilddateien oder so ?

Oder was verstehst du unter viel freiem Plattenplatz ?!

Ansonsten legt ein Linux nur dann riesige Temporaerfiles an, wenn du a)
viele, viele Core Dumps produzierst oder b) sehr grosse Logfiles
produzieren laesst, indem du entweder einen sehr beschaeftigten Server
betreibst oder den Loglevel sehr "geschaetzig" gesetzt hast.

Hast du all das nicht, wirst du keine fetten Dateien finden, sondern
hoechstens ueberfluessige Programme.

Meine Linuxe umfassen um Schnitt etwa 1,5 GB Linux-Kram und etwa 1 GB
Homeverzeichnis mit vielen Dokus und Bildern drin. Und da ist auf jeden
Fall ein StarOffice, Netscape und dergleichen Bolide jeweils drauf. 

>> Daher jetzt meine Frage: Wie raeumt Ihre Eure Platte auf? Wo finde ich
> (hoffentlich) riesige ueberfluessige temporaere Dateien, die ich einfach
> loeschen kann? Mit welchem Tool kann ich mir einen Ueberblick
> verschaffen, in welchen Dateien/Verzeichnissen wieviel Platz verbraten
> wird? Gibt es sonst noch irgendwelche heissen Tips?

man find, bzw. in deinem Lieblingslinuxbuch den Befehl find gruendlich
nachlesen und sich ueber die Leistungsfaehigkeit der Shell freuen ;)

Mit du -shk . findest du die Groesse des aktuellen Verzeichnisses raus z.B.

Viel Spass beim Buch stoebern! raeum nicht die falschen Sachen weg ;)

Susanne
-- 
                             Frauen sagen "ja" zu Linux!
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