linux-l: LaTeX: Unmoegliche Trennung....

Robin S. Socha robin at socha.net
Fr Sep 24 10:11:38 CEST 1999


* Oliver Bandel <oliver at first.in-berlin.de> writes:
> Ich habe mir zwar die definition von sloppy nicht angeschaut, vermute
> aber mal, daß eben die Parameter der Wortabstände entsprechend groß
> erlaubt wurden.

Exakt. Das sieht dann aus wie Word. Ich habe in meinem Leben exakt
einmal \sloppy eingesetzt - bei einem tibetischen Text.

> Die von R.Socha angeführten Einstellungen sind letztendlich auch nur
> eine Notlösung, und noch nicht mal in LaTeX....

Die von R.Socha angeführten Einstellungen finden sich u.a. auf Seite 52 des
LaTeX Begleiters, gehören in die Präambel und wurden nicht nur von R.Socha
erfolgreich beim Drucksatz mehrerer Bücher verwendet. Hintergedanke: mit
diesen Einstellungen sollte das Problem nicht mehr auftauchen:

>>>>> was macht man bei einem in den Rand ragenden Wort, welches nicht
>>>>> getrennt werden darf? (Schwarm)

\tolerance 1414         % nicht so lasch wie \sloppy, nicht so streng
                        % wie \fussy 
\emergencystretch 1.5em % erlaubt die erneute Berechnung des
                        %Zeilenumbruchs 
\hfuzz 0.3pt            % erlaubt Ueberstaende von etwa 0,1 mm
\vfuzz \hfuzz           % gleiches fuer vertikale Boxen
-- 
Robin S. Socha  <http://socha.net/>



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