linux-l: RedHat fuer Anfaenger

[Robin S. Socha]

* Jens Dreger <jens.dreger at physik.fu-berlin.de> writes:
> On Sat, Apr 29, 2000 at 10:49:06PM +0200, Olaf Ruhl wrote:
>> "Robin S. Socha" schrieb:

>> > Modem oder ISDN?
>> Modem (56.6); ISDN überspringe ich.
> ISDN "uberspringen" ???

Bei 5.2 nicht die dümmste Idee. i4l ist IIRC nicht dabei, d.h. er könnte
es nicht installieren, weil er nicht ins Netz kommt. Amerikanischen
Distribution halt...

[i4l]
>> > neuer Kernel, script schreiben.
>> Tut mir leid, aber mit ich bin von Signum (Atari) und Windoof so
>> verwöhnt, daß ich nicht sicher bin, daß ich das hier verstehe: Neuer
>> Kernel wäre vermutlich das 6.1-Teil, das ich vermutlich von irgendwem
>> aus dem Netz bekommen kann, sobald ich mit Linux drin bin. Was heißt
>> dann "Script schreiben"?
> Neuer Kernel heisst, dass Du den kernel neu uebersetzst und dabei die
> eine oder andere Option veraenderst. Der kernel ist das Herzstueck des
> Systems. Nur der kernel alleine IST linux. Alles andere drumherum sind
> "sonstige" Programme.

Ein umständlicher Weg, cd /usr/src/linux && less README && make
menuconfig zu sagen :-)

> Du solltest vielleicht ein Einsteigerbuch kaufen und von Beginn an
> lesen. 

Protest! /usr/doc/HOWTO/DOS-Win-to-Linux-HOWTO sollte erst einmal
reichen. Ich kann dieses ewige "Einsteigerbuch, Einsteigerbuch!!"
nicht verstehen - wozu gibt es die ganze freie Doku?

> Deine Fragen lassen erkennen, dass Du noch nicht sehr viel ueber Unix
> weisst. Ohne Buch koennte das ein ganz schoen steiniger Weg werden. 

Quark. Für den Einstieg:

,----[   ISP-Hookup-HOWTO ]
|   This document describes how to use Linux to connect to an Internet
|   Service Provider via a dial-up modem TCP/IP connection.  As well as
|   the basic dial-up procedure and IP establishment, email and news han­
|   dling is covered.
`----

> So einfach wie Windows (WENN es funktioniert) oder Atari TOS ist das
> nicht. Dafuer kann es deutlich mehr.

An TOS erinnere ich mich nur dunkel, aber einfacher als Windows ist
Linux allemal. Wenn ich einen Fehler finde, kann ich ihn nämlich in 99%
aller Fälle beseitigen (lassen).