linux-l: Re: Linux-Einsatz im Handwerk

Henrik Hempelmann hh at actis.de
Di Aug 29 13:28:29 CEST 2000


Matthias Kranz wrote:
> 
> On Mon, Aug 28, 2000 at 03:21:30PM +0000, Ralf Cirksena wrote:
> > Ralf Bärwaldt wrote in <14421.967469331 at www17.gmx.net>:
> > > Deshalb interessiert es mich, vielleicht koennte ich ja mal
> > > Linux in einem Handwerksbetrieb einfuehren. Aber dann wuerde
> > > es ja kommerziell genutzt.
> >
> > Ja bitte, ja gern. Ich kenne allerdings leider auch keine
> > entsprechende Software. Eigentlich ist das doch eine fette Marktlücke.
> > Es gibt viele Handwerksbetriebe, die häufig einen begrenzten DV-Etat
> > haben und Lösungen brauchen, die zuverlässig laufen. Selbst wenn es
> > ein kommerzielles Produkt ist/wird, dient es der Verbreitung von
> > Linux.
> 
> So eine Software wuerde zu 99% kommerziell entstehen und deshalb kaum
> billiger, wahrscheinlich zur Zeit eher teurer als bestehende
> Alternativen. Warum also dann umsteigen auf Linux?

Diese Frage ueberrascht mich doch ein wenig, besonders hier auf dieser Liste.
Der erste Grund heisst immer: 'linux'!

Ich z.B. habe konkret das Problem, das die Handwerkerin, mit der ich
unter anderem die Matraze teile, immer VMware starten muss um ein
Anbebot zu schreiben :-(
Und ich als kleiner Softwerker mache meine Buchfuehrung auch immer noch
per Windows-Software, das nervt auf Dauer und R3 werde ich in meinem
'Betrieb' nicht einfuehren.
Zum Glueck gibt es aber immer mehr erprobte Software aus dem Unix-Lager, die
inzwischen nach Linux portiert wird.

	Henrik



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