linux-l: Der totale Frust

Rolf Buenning RBuenning at t-online.de
Do Feb 17 18:25:47 CET 2000


Hallochen,

On Mit, Feb 16, 2000 at 02:37:14 +0100, Sven Hummel wrote:
> noch im SUSE-Handbuch stehen. Der direkte Weg fuehrt halt
> mal ueber 
> einen eigenen Kernel. Und was habt ihr vorgeschlagen?
> *grusel*
SuSE 6.3 - Handbuch Teil IV, Seiten 335 ff.
 
> Linux ist nicht so einfach. Man muss sich halt etwas
> reinknien. 
Richtig, aber wer sich nicht mit PC`s schon ein wenig
auskennt, kommt mit Windows auch kaum klar.
Ein PC, Win und meine Oma --> totales Chaos. ;)
*So* einfach ist Windows auch nicht zu konfigurieren,
vor allem dann nicht, wenn es Probleme gibt(Ausrufezeichen 
o.ä. im Hardwaremanager oder wie immer das Ding heisst.

> Deshalb verstehe ich den Linux-Boom nicht. Die Leute
> erwarten 
> einen Windows-Clone und werden voellig geschockt.  
Tja, Linux ist nicht besser, aber eben anders...

> Das ist aber nicht sein Problem. Was er braucht ist ein
> Kernel mit 
> Soundunterstuetzung. Ich kann mir nur schwer vorstellen das
> Suse sowas 
> nicht schon mitliefert, wenigsten als Modul, oder? 
Richtig, der Suse-Kernel enthaelt ( teils als Modul)
(fast) alle moeglichen Optionen, damit er moeglichst mit 
(wieder fast) jeder Hardware funktioniert.
Um aber den damit zwangslaeufig vorhandenen Ballast ruszu-
schmeissen, ist die Generierung eines eigenen, auf die spezielle
Hardware angepassten Kernels erforderlich.
Wobei zu beachten ist, dass ein Patchen des SuSE-Kernels fast
unmoeglich ist, da SuSE bereits eine unbekannte Anzahl Patches appliziert
hat.
Um den Patch fuer die Unterstuetzung meines ALI-Festplattenkontrollers
einspielen zu koennen, musste ich mir einen `jungfraelichen` Kernel
besorgen (Danke Jens (Dreger)).

Gruss Rolf



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