linux-l: Gerade neulich beim Hardwarekauf

[Klaus-Peter Schmidt]

----- Original Message -----
From: Dr.Bernd Freistedt <bf at bcf.in-berlin.de>
To: <linux-l at mlists.in-berlin.de>
Sent: Thursday, February 08, 2001 5:09 PM
Subject: Re: linux-l: Gerade neulich beim Hardwarekauf


Hi,

> Ihr beschreibt so schoen, was einem linuxverbundenen Gemuet so
> alles beim Hardwarekauf zustossen kann.

ganz meine Meinung.

> Wenn ich ein Hardwareproblem habe, was ich nicht selbst. bzw.
> nur durch Kauf loesen kann, waehle ich mir gut bekannte
> "Laeden" [sorry, keine Werbung hier], die etwas von Hardware
> wirklich verstehen, frage, was gerade "am Markt" ist und waehle
> das geeignete zum Zusammenbauen(!) aus. Bei Unsicherheit, weil
> ich den Markt nicht so subtil beobachte, gibt's noch immer
> kundige Leute, die man fragen kann. Auch gibt es Distributoren,
> deren Hardwarelisten nicht schlecht sind.

Aber auch hier ist Vorsicht bzw. Information gefragt. Ich habe mir
auch mal ein System zusammenbauen lassen und dachte, dass der Haendler
weiss, was er macht. Schliesslich war die Kiste ein Seriencomputer mit
AMD K6-II 500, der nur mit ein paar zusaetzlichen Devices (Soundkarte,
Netzwerkkarte, SCSI-Controler und CD-ROM-Brenner) ausgestattet wurde.
Hinterher (nach zahlreichen Abstuerzen und nachdem sich herausstellte,
dass ich nichtmal eine bessere GRAKA einbauen kann = PC stuertzt schon
beim Booten ab) kam ich zufaellig auf die Seite von AMD und musste
feststellen, dass AMD mein Mainboard nicht zum Betrieb mit meinem
Prozessor empfiehlt. Daher heutzutage mein Tip: Erstmal auf der URL
des Prozessorherstellers nach sehen ob der gewuenschte Prozessor und
das Mainboard miteinander spielen wollen. Ich weiss allerdings leider
nicht, ob es bei INTEL die gleiche Moeglichkeit gibt. Wo sind nur die
alten Zeiten geblieben, als es Prozessoren noch in DIL-Versionen gab
und mein MC68000-8MHz alles andere in den Schatten stellte? :-)

Gruss
Klaus-Peter