linux-l: Gerade neulich beim Hardwarekauf

Cordelia Sommhammer assel2 at x-berg.in-berlin.de
Fr Feb 9 15:34:11 CET 2001


On Thu, Feb 08, 2001 at 07:36:26PM +0100, Alexander Stielau wrote:
> Am Don, Feb 08, 2001 at 05:09:25 +0100 schrieb Dr.Bernd Freistedt:
> 
> > Ihr beschreibt so schoen, was einem linuxverbundenen Gemuet so
> > alles beim Hardwarekauf zustossen kann.
> 
> Jep. Das, was mich ärgert: Das war nicht *ein* Rechner, sondern eine
> Option zum Hardwarekauf von deutlich über 30.000 Mark, da bleibt
> selbst bei den heutigen Hardwarepreisen für den Distributor was
> übrig. Und die hatten nicht mal groß die Qual der Wahl, ich habe genau
> geschrieben, welches Board, CPU, RAM usw. ich haben will. Das schafft
> ein Disponent, der mit seiner Warenwirtschaft umgehen kann, in 20
> Minuten - lange genug bei so einem Sauladen gearbeitet.

Und die schreiben Dir wirklich genau das was Du willst auch aufs Angebot?
Wie machst Du das?

Ich schick immer Faxe zu meinen Hardware-Dealern, die dann voellig 
andere Sachen anbieten, dann wird zweimal telefoniert, noch mal hin und
her gefaxt, bis alles stimmt, und dann muss das Ding noch durch die Uni-
verwaltung. Und bis dann bestellt werden kann, ist die Haelfte der 
Sachen nicht mehr lieferbar und der Spass geht von vorne los.

Muss ich noch erwaehnen, dass ich immer drei vergleichbare Angebote
brauche, weil sonst garnicht bestellt werden kann?

Ich schreib jetzt immer einen Standardsatz unter die Faxe, sinngemaess:
"Die genaue Angabe von Hersteller und Produktbezeichnung geschah nicht
ohne Grund. Wenn Sie der Meinung sind, uns lieber etwas anders verkaufen
zu wollen, klaeren Sie das bitte unter Telefonnummer *** mit uns ab."
Bringt aber auch nicht so viel...

Und was das vorinstallieren von OEM-Zeugs angeht: Meine beiden bevor-
zugten Hardware-Haendler haben jeder eine CD mit FU-Windows98 von mir
bekommen*, und installieren das ganz brav. Und wenn ich mal nen Linux-
Rechner brauche (kommt leider viel zu selten vor), liefern die nen
Rechner, der bloss minimales DOS bootet, damit man gleich beim 
anschalten sieht, dass alles da ist, und Linux installieren tu ich natuerlich
selbst. 

assel

*die Lizenz ist ein paar Mark billiger als das uebliche OEM-Gelumpe,
dass mitgeliefert wird. Ausserdem sind meine Kisten dann einheitlich.
Auch sehr schoen.


-- 
Cordelia 'assel' Sommhammer <assel at x-berg.in-berlin.de>
hat immer noch keine .signature-taugliche ASCII-Assel.




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