[linux-l] 2 X Python

Steffen Dettmer steffen at dett.de
Mo Dez 2 11:06:33 CET 2002


* Olaf Radicke wrote on Sun, Dec 01, 2002 at 20:44 +0100:
> Ehrlich gesagt - nein. Zurzeit arbeite ich mit C. Aber was mir
> das Genick bricht, ist die schlachte String-Unterstützung von
> C.  

Aber schnell sind die. Wer Assembler oder C programmiert, muß
leiden, wird aber schnell. Wer schnell nicht so unbedingt
braucht, kann ja C++ nehmen...

> Zudem ist der Umgang mit der Speicherverwaltung und den
> Zeigern sehr Fehlerträchtig.

C++ kennt Referenzen. Die sind CooL. Natürlich muß man den Kram
korrekt benutzen.

Die Speicherverwaltung kann man durch den geschickten Einsatz von
Klassen bzw. Instanzen wesentlich vereinfachen. Ich möchte nie
wieder was mit mehr als zwei Bildschirmseiten in C schreiben
müssen (na gut, das wird nix helfen :) kann man sich ja
wünschen), es gibt ja C++ :)

> Deshalb bin ich am überlegen wie es weiter gehen könnte. Also
> ob ich jetzt noch eine vierte Sprache lerne, oder versuche
> Python mit C zu kombinieren. 

Aha, warum? Hört sich für mich nach einer merkwürdigen
Kombination an. Python müßte ja in etwa mit Perl vergleichbar
sein. Hochlevel-Scriptsprache mit ganz besonderen Vorteilen
gegenüber C, aber auch Nachteilen. Sind in meinen Augen für
verschiedene Einsatzgebiete gut.

> stürze, wollte ich die Theoretischen Möglichkeiten prüfen.
> Deshalb habe ich noch nicht selber rumprobiert.

Eine brauchbare Sprache muß sowas einfach vernünftig können, und
das auch dynamisch. Kann Perl, Python garantiert auch. Bei PHP
würde ich ja zweifeln, aber das ist IMHO eh nix. Python kann
bestimmt dynamisch Module laden, sicherlich wesentlich einfacher,
flexibler, sicherer als C. Das "#include" in C ist übrgigens was
ganz anderes. Man kann komplett ohne "#include" arbeiten; der
Linker wird es schon richten. Module laden entspricht mehr einem
zusammenlinken als einem includen, finde ich.

oki,

Steffen

-- 
Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt,
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