[linux-l] 2 X Python

Olaf Radicke olaf_rad at gmx.de
Mi Dez 4 00:50:39 CET 2002


Am Dienstag 03 Dezember 2002 06:36 schrieb Steffen Dettmer:
> Mensch, da kriegt man um 02:16 noch ne Antwort, Nachschicht? :)
>
> * Olaf Radicke wrote on Tue, Dec 03, 2002 at 02:16 +0100:
> > Am Dienstag 03 Dezember 2002 01:15 schrieb Steffen Dettmer:
> > Ist doch Quatsch. Nur weil du mit mit ein Auto nach Hamburg
> > nicht konstant 100 fahren kannst, lässt du es auch nicht stehen
> > und läufst.
>
> Na, auf der A24 kann man oft über 200 fahren. Aber meintest Du
> nicht? :)
>
> Wenn Du dann C nimmst, brauchst Du keinen C++ Compiler,
> vielleicht ist das irgendwann mal gut. Verstehe ich aber absolut
> nicht, wie man so ne Aussage machen kann. Ich kaufe mir doch
> heute auch keinen Schwarzweiß-Fernseher. Und wenn ich nur
> schwarz-weiß gucke, kaufe ich mir keinen Farbfernseher und drehe
> Color auf null, dann kann ich ja gleich einen billigen SW nehmen.
> Die Beispiele hinken auch alle überall :)

Wir können das abkürzen: C hat keine String-Klasse. Wenn ich
die benutzen will muss ich g++ nehmen, auch wenn ich nicht
ein einziges Objekt habe.

> > Der eigentliche Rächenprozess ist ein "Heimspiel" für C.
> > Da ist C etwa 600 X schneller als Python (alleine schon wegen
> > der Typenfreiheit).
>
> Na ja, wenn das 10ms in Phython sind, muß es nicht unbedingt
> 0.1ms werden, mit 10ms Antwortverhalten kann man leben :) Kenn ja
> Dein Projekt nicht.
>
> Wo hast Du die 600 her?

Ich hatte mal ein Programm mit vielen ineinander verschachtelten
Schleiffen. In den vorzeichenlosse ganze Zahlen viele tausendmale
verglichen wurden.

In Perl (und das wird sich mit Python nicht sehr viel nehmen) 
brauchte ein 600 MHz Prozessor ca. 25 Minuten. Die Gleiche Aufgabe
in C brauchte auf einen 266 MHz knapp 3 Sekunden.

> > Da der User aber das Ergebnis sofort erwartet, schreibt man ein
> > Modul in C.
>
> Na ja, wenn es denn gar nicht anders geht, ja. Bloß dann braucht
> man ja noch ne Schnittstelle etc.

Alles drin und dran in Python

> > > > Ja, deshalb ja auch meine Idee mit dem:
> > > > cat Datei1.py >> main.py;
> > > > cat Datei2.py >> main.py:
> > > > cat Datei3.py >> main.py;
> > >
> > > Ja, bloß was bitte bringt das?
> >
> > Schnelligkeit? Script starten - Plopp! ...Fenster offen.
>
> Was ist dadran schneller oder langsamer als entweder gleich ein
> main.py zu machen oder von main.py aus dynamisch zu laden (man
> kann ja dann vielleicht laden, während der Benutzer gerade klickt
>
> :)). Na ja, ich denke, ein kleines Modul in eine Scriptsprache zu
>
> laden dauert etwa Festplattenzugriffszeit. Muß man also nix
> statisch zusammenschmeißen. Kann man Module nehmen. So mit
> Datenkapslung und so.

Ja, dann ist das so.

MfG Olaf






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