[linux-l] Woody-nachbesserungs-Tool

[Peter Ross]

Hi,

On Mon, 23 Dec 2002, Steffen Dettmer wrote:

> > Vielleicht sollte man dummy-User-Distris entsprechend "kennzeichnen"
> > und das dann auch konsequent durchziehen.
>
> Ja, es scheint, beides zu realisieren, ist kaum möglich...

Es ist allerdings ein Problem, wenn es auch den Kernel betrifft.

TV-Karte installieren ist wirklich eine andere Welt als eine SMP-Maschine
als Datenbankserver aufzusetzen.

Mir ist ein Kernel gekracht, weil ein Modul, um ueber USB und Adapter
seriell eine Konsole zu bekommen (sorry, habe den Namen gerade nicht zur
Hand), nicht SMP-safe war. Nun ist der ganze USB-Kram vorwiegend im Heim-
und Desktop-Bereich angesiedelt und wer testet da schon SMP?

> > preemptible-patch

Wuesste ich auch gern, gleich mal googlen;-)

> > UML

User Mode Linux

Ein Kernel laeuft als User-Prozess auf einem echten Kernel. Systemaufrufe
werden emuliert und an den echten Kernel durchgereicht. Das ist natuerlich
tricky und die Liste der Bugs und Merkwuerdigkeiten liesst sich
dementsprechend.

Gedacht, um Prozesse von Usern besser gegeneinander abzuschotten.

Der FreeBSD-Weg besteht im jail(2)-Ruf. Jeder Prozess hat ein jail-Feld in
seiner Struktur und beim Zugriff auf Systemressourcen wird dieses
gecheckt. Soll Einfuegen von ca. 200 Zeilen Code bedeutet haben (glaub ich
mal Mr.Watson - ich habe es nicht selbst gezaehlt) und ist vollstaendig
transparent.

Entschuldigt - dies muss ich noch mal loswerden:
was man nicht alles tunen kann;-)

http://216.239.53.100/search?q=cache:_KKZiyocJMYJ:ugweb.cs.ualberta.ca/~uacs/events/shredder.html+uacs+paper+shredder&hl=en&ie=UTF-8

Nun - ein frohes Fest allen
(ich bin zwar 10 Stunden voraus,
aber dafuer muss ich heute noch arbeiten
und beschert wird erst morgen frueh,
wenn St.Claus es durch'n Schornstein geschafft hat)

Peter