[linux-l] XFS Erfahrungsbericht (was: Re: journaling fs - ext3 oder reiser ?)

[Markus Hubig]

Moin Steffen!

Steffen Dettmer schrieb am Dienstag, den 26. Februar 2002:

> * Markus Hubig wrote on Mon, Feb 25, 2002 at 16:19 +0100:
>> Fazit: XFS scheint ziemlich ausgereift zu sein!
> 
> Wieso? Nur weil es nicht kaputt geht, wenn man den Strom
> abschaltet? Das geht bei MS-DOS 5.0 auch, würde ich aber nicht
> als ausgereift bezeichnen :) SCNR.

Naja, ein filesystem das bei Stromausfall nicht kaputtgeht ist doch
schon mal ein guter Anfang. Wenn sich dann noch der Datenverlust in
Grenzen haellt ...

>> [1] Force Log Zeroing. Forces xfs_repair to zero the log even if it is
>>     dirty (contains metadata changes). When using this option the
>>     filesystem will likely appear to be corrupt, and can cause the loss
>>     of user files and/or data.
> 
> Toll, also auch Datenverlust... Ich meine, da muß man ja
> unterscheiden. Wenn die geöffneten Files auf alten Stand
> zurückfallen, ist ja akzeptabel. Aber das dann Verzeichnisse
> wegfliegen [siehe andere Mail] ist unglaublich. Aber es muß doch
> möglich sein, gerade Verzeichnisse sicher zu schreiben?!

Ich verstehe das solchermasen, dass einfach das Log zurueckgesetzt wird 
und dann halt alles wieder auf dem letzten konsistenden Stand ist.
Natuerlich sind dann alle Files weg, die zu diesen Zeitpunkt noch
nicht fertig angelegt wahren. Aber ich vermute mal das sich das in der
Praxis meist verschmerzen laesst. Zumindest bei mir gab es damit keine
Probleme.

	Gruss Markus

-- 
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