[linux-l] hochaufloesendes timing im linux kern

Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de
Mo Nov 11 14:54:11 CET 2002


On Mon, 2002-11-11 13:30:42 +0000, Robert Sander <ml-belug at epigenomics.de>
wrote in message <news2mail-slrnasvc82.19o.gurubert-dated-1037010668.ceiifddh at eigen.epigenomics.epi>:
> On Mon, 11 Nov 2002 13:10:30 +0000 (UTC),
>  Jan-Benedict Glaw <jbglaw at lug-owl.de> wrote:
> >=2E..und sich dann wundern, was alles nicht mehr geht:-) Da braucht nur
> > wer lange im Interrupt zu bleiben, und Deine Millisekunde is' hin. Du
> > kannst Dich (momentan) eigentlich nur aufrufen lassen, die Zeit
> > feststellen und dann via mdelay() schlafen. Linux ist halt kein
> > Realtime-OS... Allerdings sind im Moment einige dabei, eine
> > Microsekunden-API zusammenzubauen. Vielleicht kannst Du deren Patches
> > verwenden (bzw. darauf aufbauen).
> 
> Ja, natürlich. Das kann aber auch schon bei HZ=100 passieren.

Bei PCs?

> Ich habe z.B. den Effekt, wenn ich den X-Server starte mit den
> nVidia-Binärtreibern. Dann hängt beim initialisieren der Grafikkarte das
  ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Treiber-Qualität, made by NVidia:-)

> ganze System für etwa 10 - 15 Sekunden.

> Und es gibt ja ein Realtime-Linux: http://fsmlabs.com/community/

Gibt's nicht mittlerweile sogar mehrere Ansätze? Egal, ich brauch' kein
RTOS. Real-Time Reaktionszeiten beim Number-Crunching eher im 1h-Bereich
als rund um 1ms:-)

MfG, JBG

-- 
   Jan-Benedict Glaw       jbglaw at lug-owl.de    . +49-172-7608481
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