[linux-l] 960 MB Memory

Steffen Dettmer steffen at dett.de
Di Jan 21 09:26:44 CET 2003


* Peter Ross wrote on Tue, Jan 21, 2003 at 16:31 +1100:
> uebersetzt sind. top sieht auch so aus, als wenn nicht ganz 1 GB da sind..
> und die Hilfe erzaehlt was von einer 960MB-Grenze und einem
> 3GB/1GB-Schema, die etwas mit der Adressierung des
> Intel-Prozessors zu tun haetten.
> 
> Wunder, Wunder - 960?? 32-Bit sind 4GB und das klingt auch ganz
> plausibel.

Vielleicht:
http://www.cs.helsinki.fi/linux/linux-kernel/2001-27/0174.html

Was ich mir über google zusammengereimt hab, klingt bißchen
logisch.  

Von den 4GB logischem Speicher kriegt der Kernel 1 GB, ein Prozeß
3GB. Das Kernel GB ist ja immer das gleiche welche, nicht wahr?
64 MB davon für Spaß, bleiben 960 MB. Wenn der Kernel also nix
ummappen darf, sieht er also einfach nur 960 MB Speicher (der
Kernel hat ja auch ein 4GB Address-Limit, frage mich nur, ob man
keine "kernel task" machen könnte, die 3GB mehr liefert :)). 

Wenn man mehr Speicher hat, und ich das richtig verstanden hab,
muß der Kernel also bei einem Contextswitch oder entsprechendem
Speicherzugriff irgendwie die pages so mappen, daß die richtige
Stelle addressiert wird. Klingt vielleicht nach MMU Konfiguration
oder weiß ich was - bestimmt jedenfalls nicht so schnell wie
direkter Zugriff. Daher ist das vielleicht ne Option.

Alles wild geraten, sag mal jemand was dazu oder dagegen :)

oki,

Steffen

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