[linux-l] Re: refactoring

[Peter Ross]

On Sun, 9 Nov 2003, Olaf "Rübezahl" Radicke wrote:

> Ein weiterer Punkt ist das OS-Code häufiger
> gut lesbar ist (Netscape soll ja entsetzlich sein, im Gegensatz
> zu Konquerror).

Du nennst doch selbst zwei Programme mit sehr unterschiedlicher
Lesbarkeit.

Anyway, es ist schwieriger, ueber die Closed-Source-Programme zu reden -
man kennt die Sourcen ja zumeist einfach nicht.

Ich denke, Closed Source wird in Linuxkreisen in der Regel mit Windowscode
gleichgesetzt..

Ich nannte Netscape immer ein typisches "Windowsprogramm", weil es
versucht, alles in einem grossen Klumpen zu erledigen.

Mag allerdings in der Natur der Sache liegen. Schliesslich wird ja
wirklich versucht, alles moegliche mit einem Browser zu erledigen.

Es gibt weitere Programme, die reichlich "windowslike" sind. Tomcat hatte
lange Zeit z.B. die bloede Angewohnheit, Konfigfiles mit automatisch
erzeugten "Hilfsconfigs" fuer den Apachen im gleichen Verzeichnis zu
haben. D.h. das Verzeichnis musste schreibbar sein, um beim tomcat-Start
halt die Dateien dort erzeugen zu koennen. Das ist sicherheitstechnisch
ziemlich bloed.

Sehr gut aus der C:\WINDOWS-Hoelle abgeschaut;-)

Nein, ich glaube nicht wirklich, dass OS per Definition lesbarer ist.

Gruss
Peter